Stadt Duisburg benennt Ansprechpartner für interkulturelle Belange
Die Stadt Duisburg unternimmt weitere Schritte zur interkulturellen Ausrichtung und benennt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für interkulturelle Belange in allen Ämtern und Instituten.
30 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen seit diesem Herbst als Multiplikatoren für interkulturelle Themen und Fragen zur Verfügung. Anfang Dezember trafen sie sich zu einer Auftaktveranstaltung gemeinsam mit MitarbeiterInnen des Referats für Integration und der Personalverwaltung der Stadt Duisburg. Die ganztägige Veranstaltung diente sowohl der Vernetzung der AnsprechpartnerInnen für interkulturelle Belange (AfiB) untereinander als auch der thematischen Auseinandersetzung mit aktuellen Migrationsprozessen.
Einleitende Worte sprach der Leiter der städtischen Zentralverwaltung Dr. Thomas Lambertz. Veronika Fischer, Professorin an der Fachhochschule Düsseldorf, lieferte das Impulsreferat zu dieser Tagung. Die Integrationsbeauftragte Leyla Özmal stellte die vom Rat der Stadt verabschiedeten Leitlinien der interkulturellen Urbanität vor.
Bereits Ende Mai 2011 hatte der Rat der Stadt die Etablierung von AfiB’s beschlossen. Sie sollen das Thema Vielfalt in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich verankern und den Blick dafür im Verwaltungsalltag schärfen. Als Multiplikatoren sollen sie Informationen in ihren jeweiligen Fachbereich hineintragen, die Umsetzung der städtischen „Leitlinien der interkulturellen Urbanität“ begleiten und Bedarfe aus der alltäglichen Verwaltungspraxis ermitteln. Dabei stehen sie in regelmäßigem Kontakt zum Referat für Integration, das den gesamten Prozess steuert.
Hier finden Sie einen Beitrag zu den Leitlinien der interkulturellen Urbanität.