Kunstinstallation "Die Bürger*innen Duisburgs"

Vom 20. März bis zum 23. März waren die Schwebenden Gärten der Duisburger Innenstadt im Rahmen der 45. Duisburger Akzente Schauplatz der Kunstinstallation "Die Bürger*innen Duisburgs". Diese einzigartige Ausstellung ist Teil des soziokulturellen Projekts von art@work, setzt sich aktiv gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ein und plädierte stattdessen für ein tolerantes Miteinander in der Stadt und in Europa.

Eine Besonderheit dieser Kunstinstallation ist ihre Fähigkeit zu wachsen und sich je nach Ort und Anlass weiterzuentwickeln, unter der aktiven Beteiligung verschiedener Initiativen. So arbeiteten die Künstler A. Sabbouh-Eggert und R. Langer arbeiteten gemeinsam mit Erwachsenen an der Gestaltung großer Pappfiguren, die eine starke visuelle Botschaft der Vielfalt, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte vermittelten. 

Auf den Sprechblasen der Figuren wurden Aussagen mit Bezug auf die DENKRAUM-Tafeln wie "Die Würde des Menschen ist unantastbar!", getroffen. Diese Aussagen, darunter "Meine Familie hält zusammen", "Meine Familie gibt mir Kraft!" und "Ich habe meinen eigenen Kopf", wurden von den Figuren oder Fantasiegestalten repräsentiert und verliehen der Installation eine eindrucksvolle und persönliche Note. 

Die Aktionsflächen der DENKRAUM-Tafeln luden die Besucher*innen zudem auch ein, ihre eigenen Gedanken und Kommentare zu hinterlassen, wie zum Beispiel auf der DENKRAUM-Tafel „HEIMAT – wann ist zuhause?“. 

Die Kunstaktion "Die Bürger*innen Duisburgs" im Rahmen der Duisburger Akzente war ein deutlicher Aufruf zu Solidarität und respektvollem Umgang miteinander, nicht nur in Duisburg, sondern in ganz Europa.