Duisburg-Mitte
Park- und Grünalnagen in Duisburg-Mitte
Immanuel-Kant-Park in Duisburg-Stadtmitte
Immanuel-Kant-Park
Die zentrale Grünanlage in der Duisburger City
Die Entstehung des Parkes geht auf den ehemaligen Villengarten von "Haus Rhein" des Duisburger Kaufmanns Theodor Böninger jun. zurück. Einige alte Flurstücke trugen bereits 1886 die Bezeichnung "Stadtgarten". Die Katasterkarte von 1910 weist einen Teil des heutigen Parkgeländes als Immanuel-Kant-Park aus. Der Park wurde 1925 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein Text aus dieser Zeit beschreibt die Grünanlage als Park mit einem schönen, alten Baumbestand, Blumengärten, Spielplätzen und einem Stadtgarten-Café. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Park stark zerstört. Die Beseitigung der Schäden ging einher mit dem Ankauf von weiteren Grundstücken durch die Stadt Duisburg. Ende der 60er Jahre erfolgte die Umgestaltung und der weitere Ausbau des Parks. Die räumliche Gliederung ist den unterschiedlichen Interessen und Ansprüchen der Besucher angepasst worden. Ein dichtes Wegenetz erschließt nun die Erlebnisbereiche Spiel- und Liegewiesen. Spiel- und Sporteinrichtungen sowie Blumenbeet mit jahreszeitlichen Pflanzungen.
Ein Hauptaugenmerk dieses Parkes ist die Einbettung der Skulpturenausstellung des Wilhelm-Lehmbruck-Museums. Auf dem Gelände der Grünanlage befinden sich 40 Skulpturen, die durch temporäre Ausstellungen ergänzt werden. Seit 1964 beherbergt der Immanuel-Kant-Park das Wilhelm-Lehmbruck-Museum, das nach Plänen von Manfred Lehmbruck, dem Sohn des Bildhauers, gebaut wurde und heute als das europäische Zentrum für internationale Skulptur- und Objektkunst der Moderne gilt. Im Jahr 2018 wurde der Park in seiner Struktur überarbeitet, um Ihn für Sie noch attraktiver zu präsentieren.
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Goerdeler Park in Duisburg-Duissern
Goerdeler Park
Der zwischen der Mülheimer Straße und der Hansastraße gelegene Goerdeler Park ist Teil des innerstädtischen Grünzugs, der vom Hauptbahnhof über die Königsberger Allee bis zum Kaiserberg reicht.
Im Jahre 1955 ging er aus der Umgestaltung des Gartens der 1871 erbauten klassizistischen Villa „Haus Königsberg“ hervor.
Anfang der Achtziger Jahre wurde die zur Mülheimer Straße liegende Seite des Parks landschaftlich stark verändert, um einen Zugang zur Stadtbahn zu schaffen. In der Folge wurde noch der an der Hansastraße gelegene Kinder-Verkehrsgarten erweitert.
Die nächste große Veränderung erlebte der Park im Sommer/Herbst 2000. Das mittlerweile zu regelrechtem Unterholz zusammengewachsene Buschwerk war wegen seiner Unübersichtlichkeit zu einem beliebten Treffpunkt für Drogenhändler und ihre Kundschaft geworden. Um dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger entgegenzukommen, wurden alte Gehölze gerodet und stark zurückgeschnitten. Wegführungen wurden geändert und bestehende Wegedecken erneuert.
Seitdem läßt die transparente Gestaltung mit freiem Durchblick zwischen den alten Bäumen wieder etwas klassische Parkatmosphäre aufkommen.
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Königsberger Allee in Duisburg-Duissern
Königsberger Allee
Nach der Umgestaltung im Jahr 2010 ist die Königsberger Allee ein Platz zum Verweilen mit Allee-Charakter.
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Böninger Park in Duisburg-Hochfeld
Böninger Park
Der Böninger Park liegt im Stadtteil Hochfeld, der zum Bezirk Duisburg-Mitte gehört. Genau wie der Kantpark war dieser Park einst ein Privatgarten der Familie Böninger. Ab 1912 wurde der Park teilweise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 1921 kaufte die Stadt den westlichen Teil des Parks und baute ihn zu einem attraktiven Stadtpark aus.
Im Rahmen des Konjunkturpakets II wurde der komplette Park konzeptionell umgestaltet. Die Gehölzflächen wurden überarbeitet und die Wege barrierefrei ausgebaut.
Das Besondere an diesem Park ist die „Böninger Acht“, eine 1,7 km lange, beleuchtete Laufstrecke, die beide Teile des Parks in Form einer 8 miteinander verbindet.
Der Böninger Park bietet im Stadtteil Hochfeld vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Während der westliche Teil und die Böninger Acht zu aktiver Erholung einladen, bietet der östliche Teil mit Rosen- und Staudengärten, Wasserspielen und großer Pflanzenvielfalt einen Raum für Ruhe und Entspannung.
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Grünverbindung Rheinorange
Grünverbindung "Rheinorange"
Dort, wo die Ruhr sich mit dem Rhein vereint, steht dieses überragende Kunstwerk von 83 Tonnen schwere Bramme mit 25 Meter Höhe und 7 Meter Breite. Bei Rheinkilometer 780 wo die Ruhrmündung beginnt steht diese leuchtende Landmarke.
Besonders in der Abendsonne entflammt das Kunstwerk zur leuchtende Bramme.
Mit "Rheinorange" entstand 1992 die erste Landmarke im Ruhrgebiet.
Die auch ein Bestandteil der "Route der Industriekultur" ist.