Equal Pay Day
Es ist verboten, Frauen und Männern aufgrund des Geschlechts ein unterschiedliches Gehalt zu zahlen. Trotzdem verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Das liegt auch daran, dass das Gehalt in vielen Betrieben ein Tabuthema ist.
Die Equal Pay Day Kampagne will auf die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam machen und deren Ursachen erforschen und benennen. Seit 2008 fördert das Bundesgleichstellungsministerium die Kampagne, die vom Business and Professional Women e. V. in Deutschland initiiert wurde.
6. März 2024
Der nächste Equal Pay Day findet am 6. März 2024 statt und markiert symbolisch die statistische Lohnlücke in Höhe von 18 Prozent. Denn der Equal Pay Day ist der symbolische Tag, bis zu dem Frauen unbezahlt arbeiten, während Männer ab dem 1. Januar 2024 für ihre Arbeit entlohnt werden.
14. März 2023
Artikel aus der Zeitung "FrauenSicht"
Am 7. März 2023 war Equal Pay Day! Das diesjährige Motto: "Die Kunst der gleichen Bezahlung!"
Anlässlich dieses Mottos fand eine Lesung der Autorin Margarete Zander im Stadtfenster statt.
Hier ein paar Impressionen zur Lesung vom 7. März 2023
Einblicke vom Equal Pay Zukunftskongress in Berlin
Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg und die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 07. März, ab 16 Uhr zum Equal Pay Day ins Café im Stadtfenster ein.
Seit 15 Jahren macht der Equal Pay Day auf die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Diese liegt in Deutschland bei durchschnittlich 18 Prozent. In den Bereichen Kunst und Kultur sind es sogar 30 Prozent. Darauf bezieht sich auch das diesjährige Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“. Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit und die Stadtbibliothek bieten viele Informationen zum Thema. Außerdem liest die Duisburger Journalistin und Autorin Margarete Zander aus ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ und lädt zum Austausch und zur Diskussion ein. Sie berichtet darüber, wie sie den vermeintlichen Problem-Stadtteil neu entdeckte: „Die guten Geschichten, die müssen auch erzählt werden, damit die Diskussionen über Zuwanderung und Integration von Flüchtlingen ihren guten Grundton behalten!“ In den Geschichten geht es auch um die Biografien von Frauen, die für ihre Träume hart kämpfen mussten und stolz auf das von ihnen Erreichte zurückblicken können.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.