Schulwettbewerb „Autofrei statt CO2“ – Baumpflanzaktion lässt Schulwald entstehen

Im Duisburger Stadtwald haben Duisburger Schüler*innen und Lehrkräfte gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link die ersten Bäume eines Schulwaldes eingepflanzt. Die Aktion ist Teil und Abschluss des Schulwettbewerbs „Autofrei statt CO2“, der im Sommer 2022 an Duisburger Schulen durchgeführt wurde.

Oberbürgermeister Sören Link (6.v.r.), Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Mercator-Gymnasiums, Lehrerinnen und Lehrer der Salzmannschule, der Gesamtschule-Süd und Vertreter der Stadt Duisburg.

Gewinner der Aktion ist das Mercator-Gymnasium, das am meisten CO² einsparte. Weitere teilnehmende Schulen waren die Grundschulen Bergheimer Straße und Salzmannschule, die Förderschulen Dahlingschule und Alfred-Adler-Schule sowie die Gesamtschule Süd. Alle sechs Schulen teilen sich zukünftig einen eigenen Schulwald. Die ersten 1.000 Bäume wurden nun unter Anleitung der Forstverwaltung gemeinsam mit Lehrer*innen und Schüler*innen gepflanzt. 

„Es ist großartig, mit wie viel Nachdruck sich die Schulen beteiligen und für unser Klima stark machen. Jeder eingesparte Kilometer ist ein starkes Zeichen."

(Oberbürgermeister Sören Link bei der Eröffnung der Pflanzaktion)

Der Wettbewerb wurde vom Amt für Schulische Bildung sowie den beiden Stabsstellen Klimaschutz und Bildungsregion der Stadtverwaltung initiiert. Ziel war es, das Personal an Duisburger Schulen zu motivieren, möglichst oft das Auto für den Arbeitsweg stehen zu lassen. Durch das günstige Neun-Euro-Ticket wurde ein Anreiz geschaffen, gemeinsam als „Schulteam“ möglichst häufig mit dem ÖPNV, dem Rad oder zu Fuß zur Schule zu kommen. Auf stolzen 33.000 Kilometern wurde auf das Auto verzichtet. Dabei wurde das Klima geschont, die Verkehrssicherheit erhöht, weniger Lärm produziert und etwas für die persönliche Fitness getan.

„Der Wettbewerb hat wichtige Impulse zum Thema Klimaschutz, Selbstwirksamkeit und Vorbildfunktion in die Schulen getragen,“ sagt Dr. Tobias Terpoorten vom Amt für Schulische Bildung. Thomas Schmidt von der Stabsstelle Klimaschutz ergänzt: „Uns war es wichtig aufzuzeigen, welches Potential die Mobilitätswende besitzt, Treibhausgasemissionen zu senken.“ 

Alle Informationen zum Ablauf des Wettbewerbs finden Sie hier...