1. Tageskurs: Winzige Welten
Die Schüler*innen dürfen nach einer Einführung die Hightech-Geräte selbstständig bedienen und ausgesuchte Proben erforschen. So wird die die Makro-, Mikro- und Nanowelt für sie sichtbar und erlebbar gemacht.
Neben der Arbeit an den Mikroskopen werden noch 1-2 Begleitexperimente durchgeführt. Standardmäßig sind das der Bau einer Farbstoffsolarzelle, Experimente zum Lotus-Effect® oder die Untersuchung von Sonnenmilch mit einem UV-Vis-Spektrometer.
2. Projektkurs Nanotechnologie
Der Projektkurs Nanotechnologie erstreckt sich über zwei Schulhalbjahre (2. Halbjahr Q1 und 1. Halbjahr Q2) und wird durch Besuche im Schullabor ergänzt. Die Schüler*innen belegen den Projektkurs entweder im Grund- oder Leistungskurs als Wahlfach, angedockt an die Fächer Physik oder Chemie. Insgesamt kommen die Schüler*innen dreimal ins NanoSchoolLab. Beim ersten Besuch arbeiten sie an unseren hochauflösenden Mikroskopen, um ein Gefühl für die Nano-Dimension zu erhalten und sich für die Folgetermine an die selbstständige Bedienung zu gewöhnen. Beim zweiten Termin werden in Kleingruppen Versuche zu typischen nanospezifischen Effekten durchgeführt. In dieser Phase sollen die Schüler*innen auch schon mal über eigene Forschungsprojekte mit nanospezifischem Inhalt nachdenken. Der dritte Termin wird mit jeder Kleingruppe individuell abgemacht. Mit Unterstützung einer unserer Betreuer kann dann das eigene Thema selbstständig erforscht werden.
3. Lehrerfortbildung Nanotechnologie
Bei dieser Gelegenheit können Lehrkräfte das NanoSchoolLab und die Projektkurse Chemie und Physik kennenlernen und selbst die Geräte bedienen. Zusätzlich erhalten sie einen Überblick über die Labore in der Fakultät für Physik oder im NETZ-Gebäude.