Konzert
2. Profile-Konzert
Kammermusik mit Oboe
Joseph Fiala
Oboenquartett Es-Dur R.7.44
Benjamin Britten
Phantasy Quartet op. 2
Wolfgang Amadeus Mozart
Oboenquartett F-Dur KV 370
Aufgrund einer Orchesterfusion (so etwas
gab es auch schon im 18. Jahrhundert!) gelangte
der Mannheimer Oboist Friedrich Ramm 1778 nach
München. Dort lernte er den jungen Mozart kennen,
der sein Oboenquartett F-Dur für ihn komponierte.
In München schloss Mozart auch Freundschaft mit
seinem böhmischen Kollegen Joseph Fiala, der sich
als bedeutender Oboist selbst mit Werken versorgen
konnte (Mozart fand sie "recht hübsch"). In seinem
charmanten Phantasy Quartet verband der 18-jährige
Benjamin Britten die Tradition altenglischer Kammermusik
höchst geschickt mit der Tonsprache seiner Zeit.