Patenschaften

Boing 707-330B

Am 1. April 1963 erhielt erstmals ein Lufthansa-Flugzeug den Namen der Stadt Duisburg: eine Boeing 707-330B wurde auf dem Düsseldorfer Flughafen durch die Gattin des damaligen Oberbürgermeisters August Seeling getauft.

Boing 707

1967 folgte eine weitere Boeing 707, die den Namen Duisburgs trug. Dieses Flugzeugmodell galt zu dieser Zeit als eines der komfortabelsten Flugzeuge der Lufthansa-Flotte. Wohl auch aus diesem Grund nutzte der damalige Bundespräsident Heinrich Lübcke auf einer Fernostreise die "Duisburg" als Staatskarosse und durfte so miterleben, wie im März 1967 Flugkapitän Werner Utter, später auch Vorstandsmitglied der Deutschen Lufthansa, als erster Pilot ein Düsenflugzeug in der Bergstadt Kathmandu in Nepal landete.

DC 10-30

Gleich auf zwei Intercontinental-Jets der Deutschen Lufthansa prangte 1984 der Name "Duisburg": Auf dem neuen Patenflugzeug, der DC 10-30, und auf der zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alten Boeing 707 die mit ca. 50 Millionen Flugkilometern, 70.000 Flugstunden und fast 19.000 Starts am Silvesterabend 1984 ihren Abschiedsflug absolvierte.

Boing 747-400

Am 17. August 1993 erhielt schließlich eine Boeing 747-400, als größtes und modernstes Flugzeugmuster aus der Boeing-Familie offiziell den Namen "Duisburg". Aufsehen erregte das Patenflugzeug im Jahr 1994 als die Netzgiraffen-Zwillinge "Tsavo und Sambesi" aus dem Duisburger Zoo unentgeltlich mit Hilfe der Lufthansa-Maschine nach Shanghai transportiert wurden, wo sie dem Zoo der Stadt Wuhan, im Rahmen einer Städtepartnerschaft, als Geschenk übergeben wurden.

Auch heute noch trägt die Boeing 747- 400 mit der Kennung D - ABTH, im Zuge ihres permanenten interkontinentalen Langstreckeneinsatzes, den Namen rund um den Erdball.