Branchenreports und Marktanalysen

Tourismus

Duisburg, unsere lebendige Stadt im Herzen des Ruhrgebiets, hat sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Reiseziel für Touristen aus aller Welt entwickelt.

Mit einer weitreichenden Geschichte, einer besonders vielseitigen Kultur und einer beeindruckenden Palette an Freizeitaktivitäten bietet Duisburg unvergessliche Erlebnisse für Besucher und Besucherinnen jeden Alters und Geschmacks.

Der Tourismus in Duisburg spielt eine immer bedeutendere Rolle für die lokale Wirtschaft. Sehenswürdigkeiten wie der Landschaftspark Duisburg-Nord, das Tiger & Turtle und der Innenhafen locken jedes Jahr zahlreiche Gäste an. Diese steigenden Touristenzahlen tragen nicht nur zur Belebung der Hotellerie und Gastronomie bei, sondern schaffen auch Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen, von der Kulturwirtschaft bis hin zum Einzelhandel.

Auch Großveranstaltungen wie der Rhein-Ruhr Marathon sowie beliebte Events wie das Duisburger Weinfest oder das Street Food Festival ziehen viele Besucher und Besucherinnen in die Stadt. Diese Attraktionen tragen nachhaltig zur Stärkung Duisburgs bei, was sowohl wirtschaftliche Impulse als auch eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität für die Einwohnerinnen und Einwohner bedeutet.

Trotz dieser Erfolge wird das Potenzial der Duisburger Tourismusbranche noch häufig weiterhin unterschätzt. Daher beleuchtet diese Marktanalyse die Leistung der Branche und ihre Bedeutung für Beschäftigung und Wirtschaftswachstum in unserer Stadt.

Sport

Das Finale der European Football League 2023 in Duisburg zog über 32.000 Zuschauerinnen und Zuschauer an und erwies sich nicht nur als sportliches Highlight, sondern auch als bedeutender Wirtschafts- und Imagefaktor für die Stadt Duisburg.

Eine umfassende Analyse zeigt, dass das ELF-Finale regionale Wirtschaftseffekte in Höhe von rund 14 Millionen Euro generiert hat. Von der Gastronomie und Hotellerie, über die Dienstleistungsbranche bis hin zum Einzelhandel profitierten verschiedene Branchen von diesem Ereignis. Allein in der Hotellerie führte das Event zu über 8.800 Übernachtungen und einer Umsatzsteigerung von 4,3 Millionen Euro. Die Gastronomie verzeichnete Einnahmen in Höhe von 5,4 Millionen Euro, da die Besucher nicht nur das Spiel, sondern auch die Gastronomieangebote der Stadt wahrgenommen haben.

Darüber hinaus erhielt die Stadt Duisburg durch die nationale und internationale Medienpräsenz des ELF-Finales eine unschätzbare Werbeplattform. Über verschiedene Kanäle erreichte das Event Millionen von Menschen weltweit und stärkte das Image und die Bekanntheit der Stadt über ihre Standgrenzen hinweg nachhaltig.

Das Stadion fungierte dabei als zentraler Anlaufpunkt, der nicht nur Sportfans anzog, sondern auch eine Plattform für lokale Unternehmen bot, um sich zu präsentieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Insgesamt unterstreicht die Studie zu den regionalökonomischen Effekten des Finales der European Football League 2023 die vielfältigen positiven Auswirkungen auf Duisburg und die umliegende Region.

Wirtschaftliche Entwicklung - Strukturmonitoring

Der größte Stahlstandort Europas - der weltweit größte Binnenhafen im Herzen des Ruhrgebiets - trimodale Erreichbarkeit über Wasser, Schiene und Straßen – Pionier in der Wasserstofftechnologie -  eine lebendige Gründerlandschaft: Diese Attribute treiben die Stadt Duisburg an und haben sie überregional bekannt gemacht. Das Strukturmonitoring zeigt auf, welche Potenziale und Chancen Duisburg als Wirtschaftsstandort mit sich bringt. Dabei werden wichtige Entwicklungen unter anderem aus den Bereichen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Bildung und Forschung sowie Stadtentwicklung und Verkehr beschrieben und graphisch dargestellt.
So erhalten Leserinnen und Leser einen übersichtlichen und anschaulichen Eindruck von der aktuellen wirtschaftlichen Lage der Stadt.

Economic Development - Structural Monitoring

The largest location for steel in Europe - the world's largest inland port in the heart of the Ruhr area - trimodal accessibility via water, rail, and road - a pioneer in hydrogen technology - a vibrant startup landscape: These attributes drive the city of Duisburg and have made it well-known beyond the region. The Structural Monitoring Report 2024 highlights the potentials and opportunities Duisburg offers as an economic location. Key developments are described and illustrated graphically across various fields, including population, labor market, economy, education and research, as well as urban development and transportation. Readers are hereby provided with a comprehensive and detailed overview of the city's current economic landscape.

Sozialwirtschaft

Nie war sie so wertvoll wie heute: die Arbeit am Menschen. Die Sozialwirtschaft ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor und Beschäftigungsmotor für die Stadt Duisburg. Wie hoch die regionalökonomische Wirkung der Duisburger Sozialwirtschaft ist, welche Entwicklungslinien und Zukunftstrends in der dynamischen Wachstumsbranche sichtbar werden und welche Rolle dabei die Social Start-up Szene spielt, können Sie im ersten Branchenreport Sozialwirtschaft der Stadt Duisburg nachlesen.

Durch Schaffung von Arbeitsplätzen trägt die Sozialwirtschaft zur regionalen Stabilität bei und fördert Lebensqualität. Dabei steigt die Nachfrage von Sozialleistungen durch Faktoren wie den demografischen Wandel oder die Nachwirkungen der Corona-Pandemie stetig an. 
Die Zusammenarbeit von Sozialwirtschaft, Kommune und freier Wirtschaft, soll Netzwerke fördern und Kooperationen ermöglichen. 

Wirtschaftskompass

Wie sich Duisburg hin zu einem innovativen und nachhaltigen Wirtschaftsstandort entwickeln und die industrielle Transformation befördern kann, hat der Rat der Stadt im vom Wirtschaftsdezernat vorgelegten Wirtschaftskompass 2021 beschlossen. Damit sind die strategischen Leitlinien für Politik und Verwaltung gesetzt, die die zukünftige gewerbliche Entwicklung Duisburgs steuern helfen und woraus wichtige Vorhaben abgeleitet werden.

Leserinnen und Leser erhalten somit einen kompakten Überblick über die Stärken und Potenziale des Wirtschaftsstandortes Duisburg.