Dach- und Fassadenbegrünung – Mehr Grün in der Vertikalen
Eine Dachbegrünung schützt das Gebäude vor Hitze, indem sie die Sonneneinstrahlung absorbiert und verdunstet. Dies kann die Innenraumtemperaturen erheblich senken und den Bedarf an Klimaanlagen reduzieren.
Dachbegrünung
Flyer
Dachbegrünung bedeutet Mehrwert
Begrünte Dächer tragen zur Abkühlung der Umgebung bei, indem sie die Hitzeaufnahme reduzieren und durch Verdunstungskälte das Mikroklima verbessern. Im Winter wirkt die Substratschicht der Begrünung als zusätzliche Dämmung, die den Wärmeverlust verringert und die Heizkosten senkt.
Eine Dachbegrünung schafft nebenbei neuen Lebensraum in städtischen Gebieten. Bestimmte Pflanzenarten, wie z.B. Kräuter und Gräser, ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an. Insbesondere bei intensiver Dachbegrünung können auf Dächern kleine Biotope entstehen, die zur Erhaltung von Flora und Fauna beitragen.
Besonders bei Flachdächern oder Dächern mit geringer Neigung (bis ca. 10-15°) ist eine Dachbegrünung relativ leicht umzusetzen.
Arten von Dachbegrünung
Dachbegrünung vorbereiten
Fassadenbegrünung
Argumente für eine Begrünung
Begrünte Außenwände verbessern die Luftqualität und tragen zur Kühlung von Gebäuden bei und schaffen zusätzlichen Lebensraum für Pflanzen und eine Vielzahl von Insekten, Vögeln und kleinen Tieren. Sie tragen zur Erhöhung der städtischen Biodiversität bei.
Insbesondere bei großen Fassadenflächen ist dies eine effektive Maßnahme. Begrünte Außenwände, auch bekannt als „vertikale Gärten“ oder „grüne Fassaden“, bieten eine ästhetische und funktionale Möglichkeit, die Umweltbedingungen in urbanen Räumen zu verbessern. Diese Maßnahme ist besonders effektiv bei großen Fassadenflächen und kann sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden umgesetzt werden.