31.07.2019 Geoportal der Stadt Duisburg als weiterer Schritt auf dem Weg zur „Smart City“

Vorschlag der Smart City-Initiative sorgt für mehr Transparenz und Kundenorientierung

Was hat ein Standortinformationssystem für Gewerbegebiete mit einer smarten City zu tun? „Eine ganze Menge“, betont Andree Haack, Wirtschaftsdezernent und Mitgeschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg), und erläutert: „Schließlich kam der Vorschlag, einen digitalen Überblick über die Duisburger Gewerbegebiete mit den dazugehörigen Ansprechpartnern zu realisieren, aus der Smart-City-Initiative. Diesen hat das Amt für Bodenordnung, Geomanagement und Kataster gerne aufgegriffen, um Duisburgs Ziel der hochdigitalisierten Stadt noch näherzukommen. Und so können wir jetzt unser Informationsangebot für Unternehmen und Investoren auf der Homepage der GFW verbessern. Das steht dem Wirtschaftsstandort Duisburg gut zu Gesicht.“

Hier finden Sie das "Standortinformationssystem für Gewerbeflächen":

duisburg.de/sisdu

Unter www.duisburg.de/stadtentwicklung in der Rubrik „Planen/Bauen“ finden Entscheider aus kleinen und mittleren Unternehmen, Investoren, Architekten, Projektentwickler und sonstig Interessierte „auf einen Klick“ unterschiedliche Gewerbegebiete. Anhand der digitalen Karte erfährt der Nutzer mehr über den Status quo des Bebauungs-Plans, dessen Zielsetzung, die Lage und den Gebietstypen des Areals. Darüber hinaus gibt es Informationen zur Fläche, der verkehrlichen Erschließung, der Erreichbarkeit und Entfernung sowie zum Ansprechpartner bei der GFW Duisburg. Ist der Erstkontakt erfolgt, kann das Team der Duisburger Wirtschaftsförderung konkrete Fragen zum Mikrostandort beantworten oder mit anderen Stellen vernetzen – beispielsweise mit Invest Support, anderen städtischen Ämtern oder Grundstückseigentümern.

Haack sieht in dem neuen Geoportal eine „sinnvolle Ergänzung des bestehenden Angebots. Wirtschafts- und bürgerfreundlich, jederzeit als Orientierungshilfe für jeden. Schnell, einfach und zielführend.“ Auch sei dies ein Beleg für eine produktive dezernatsübergreifende Zusammenarbeit.

Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne kann dem nur beipflichten: „Wenn alle an einem Strang ziehen, kommt eben auch etwas Gutes für Duisburg und die Duisburger dabei raus. Das Geoportal ist das Ergebnis konstruktiver Schnittstellenarbeit und stellt einen echten Mehrwert dar.“