Hochfeld

Der stillgelegte Kraftwerksschornstein ist ein besonderes Wahrzeichen der Stadt Duisburg. Der 65 Meter hohe Stahlträgersockel und die darauf aufgebaute 115 Meter hohe Stahlträger-Konstruktion stehen unter Denkmalschutz und die Lichtinstallation unterstreicht den Charakter des Stadtwerketurms.

Über 150 Jahre wurde dieses Areal industriell genutzt. Im Zuge der Umstrukturierung wurde der RheinPark angelegt, der zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt zählt. Weitere Abschnitte folgen für Park und Wohnungen. Und für die IGA 2027.

Die Brücke der Solidarität verbindet die Stadtteile Rheinhausen und Hochfeld. Der Stabbogen besitzt mit 255,9 Meter die größte Stützweite in Deutschland.

Erbaut 1917 diente der Wassertum ursprünglich der Befüllung von Dampfloks. Heute sind dort Wohnungen und ein Café untergebracht. Angegliedert ist eine Veranstaltungshalle.

Der Hochfelder Markt ist ein Spiegelbild des multikulturellen Stadtteils. Die basar-ähnliche Atmosphäre lockt jeden Mittwoch und Samstag zahlreiche Besucher. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Vor allen Dingen internationale Spezialitäten.

Die Pauluskirche und ihr Vorplatz sind besonders im Sommer ein Treffpunkt für Menschen aus der Gegend. Hier finden neben dem Gottesdienst auch Feste für Jung und Alt, Familien und Gemeindemitglieder statt. Alte Bäume spenden Schatten und Bänke laden zum Verweilen ein.

Seit 2017 findet der Gottestdienst der koptischen Gemeinde in der St. Bonifatiuskirche auf der Wanheimerstraße statt. Der Grundstein für die St. Bonifatiuskirche wurde bereits am 29. November 1911 gelegt. Nach weniger als einem Jahr Bauzeit wurde das Kirchengebäude durch den Bischof von Münster geweiht.