Bezirk Homberg/ Ruhrort/ Baerl

Auf einen Blick

Ortsteile und Info

Alt-Homberg, Baerl, Hochheide, Ruhrort

Ist Baerl eher ländlich geprägt mit seinen Rheinauen, Deichen und Feldern, erlebt man in Homberg und Ruhrort das Leben am Fluss. Mit Häfen, Brücken und Schiffen. Ruhrort ist nicht nur die ehemalige Wirkungsstätte von Tatort-Kommissar Schimanski, sondern auch Heimat des größten Binnenhafens Europas!

Sehenswürdigkeiten

Baerler Mühle
BinnenschifffahrtsmuseumMuseum der Deutschen Binneschifffahrt
Kombibad HombergKombibad Homberg
Rheinufer HombergDer Schriftzug "Homberg - die Stadt im Grünen" aus Zeiten der Selbstständigkeit wird vom Bürgerverein regelmäßig nachgestrichen
Industriegelände HuntsmanWerk der Huntsman Pigments and Additives (ehem. Sachtleben) in Duisburg-Homberg bei Nacht
Museumsschiff Oskar HuberMuseum der deutschen Binnenschifffahrt - Museumsschiff "Oscar Huber" im Hafenmund
RheinpreußensiedlungRheinpreussensiedlung in Duisburg-Homberg Eisen- Ecke Südstr.
TausendfensterhausDas Haus Ruhrort, im Volksmund Tausendfensterhaus genannt, wurde 1922 bis 1924 als Verwaltungsgebäude für die Rheinischen Stahlwerke in Duisburg-Ruhrort auf dem zugeschütteten Werfthafen gebaut. Die gleichförmigen Fensterreihen gaben dem Haus diesen Spitznamen. Architekt war Wilhelm Blecken, Baudirektor der Rheinischen Stahlwerke. Er hatte zwar den viel beachteten Architekturwettbewerb zum Hausentwurf nicht gewonnen (dies gelang Wilhelm Kreis), war aber dennoch der verantwortliche Planer. Der Monumentalbau mit Backsteinexpressionismus war einer der Trotzbauten nach der französischen Ruhrbesetzung. Ähnlich wie die Zeche Zollverein in Essen und das Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte in Oberhausen sollte damit die neu erstandene wirtschaftliche Bedeutung der Montanindustrie demonstriert werden. 1992 wurde das inzwischen denkmalgeschützte, leerstehende Gebäude von der Haus-Ruhrort-Gesellschaft (Träger sind die Duisburger Wohnungsgesellschaft Gebag und die Firma Haniel) erworben, bis 1993 grundlegend saniert und modernisiert. Durch die Stahlskelettbauweise ermöglicht, konnten alle Innenwände entfernt und für neue Büroräume passend neu gesetzt werden. Die drei ursprünglich offenen Innenhöfe wurden 1996 mit Glasdächern versehen; die entstandenen Atrien sind begrünt und mit künstlichen Wasserläufen oder -spielen versehen. Lange Jahre waren Finanzamt und das Lokalradio die Mieter. Heute sind die Räume an verschiedene Firmen, Gastronomie und eine ambulante Augenklinik vermietet.

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