Obermarxloh

Der Bahnhof Duisburg-Hamborn wurde 1912 eröffnet und war seinerzeit eine bedeutende Zwischenstation. Er wurde bis 1983 planmäßig von Reisezügen angefahren und ist seitdem aber ein reiner Güterbahnhof. Das Empfangsgebäude steht seit 1985 unter Denkmalschutz und wird heute als Restaurant und Festsaal genutzt.

Erbaut wurde das Gebäude Anfang der 1920er Jahre. Es wird seither als Gerichtsgebäude genutzt. Heute beherbergt es das Amtsgericht Hamborn.

Das aus den 1920er Jahren stammende BauhausKarree wurde zwischen 2003 und 2006 modernisiert. Es steht unter Denkmalschutz. Entworfen wurde es vom Kölner Architekten Emil Rudolf Mewes.

Das Pumpwerk dient seit 1929 der Entwässerung des Bezirks Hamborn. Bauland war damals knapp. Feuchtgebiete - Wasser sammelte sich bergbaubedingt in Senkungen - mussten zur Landgewinnung trockengelegt werden. Heute wird hierüber Schmutzwasser zur Kleinen Emscher geleitet. Seit 1985 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Die Wohnungen der Siedlung waren ursprünglich Thyssenarbeitern vorbehalten. Die Häuser entstanden auf einem ehemaligen Betriebsgelände der Grillowerke - eben dort, wo einst die Zinkhütte stand. Entworfen wurden die Häuser vom Berliner Architekten Max Taut, geplant/erbaut wurden sie zwischen 1957–1963.

Das frühere Bankgebäude wurde im Stil der Neorenaissance – Historismus – in der Zeit von 1907-08 erbaut. Es diente als Nebenstelle für Hamborn. Seit 1985 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.