Neumühl

Die "Neue Mühle", nämlich die Moriansmühle, gab dem Stadtteil seinen Namen, der direkt an Oberhausen grenzt. Nach Stilllegung der Zeche wurden viele Zechenhäuser abgerissen. Ein Teil der Siedlung am Bergmannplatz blieb nach Protesten erhalten und steht heute unter Denkmalschutz.

Siedlung Bergmannsplatz

Anfang des 20. Jahrhunderts entstand diese Siedlung. Alle Häuser wurden um einen zentralen Platz gruppiert. Zu jedem Haus gehört ein Garten. Seit 1996 steht die Siedlung unter Denkmalschutz.

Seilscheibe

Seilscheibe zur Erinnerung an das ehemaligen Bergwerk Neumühl (1890 - 1962).

Zeiträder

Die Skulptur "Zeiträder" von Johannes Büning symbolisiert die drei historischen Höfe Neumühls, die "Neue Mühle" als Namensgeberin und die drei Wirtschaftszweige, die den Stadtteil geprägt haben: Landwirtschaft, Handwerk, Bergbau. Errichtet: 1982.

Ev. Gnadenkirche

Entworfen wurde die Kirche von Architekt Joseph Campani und 1910/11 erbaut. Heute steht die Kirche unter Denkmalschutz.

Bergwerkslore

Die Lore steht für den Steinkohlebergbau in Neumühl. Die ehemalige Zeche war nur wenige Meter entfernt.

Moriansmühle - Neue Mühle

Die Moriansmühle oder eben die „Neue Mühle“ gab dem Stadtteil Neumühl seinen Namen. Das Fundament wurde bereits vor knapp 700 Jahren gelegt, das heutige Gebäude stammt aus dem 16. Jhd. Seit 1985 steht es unter Denkmalschutz. Lange Zeit leer stehend, ist die ehemalige Mühle nun frisch restauriert.

Stielmuspark

Der Stielmuspark: Früher wurde dort in Notzeiten von den Menschen Stielmus angebaut - daher der Name. Heute ist Stielmus besser bekannt als Mangold. Und aus einer Ackerfläche ist schon seit langem ein Park geworden.

Herz-Jesu-Kirche - Schmidthorster Dom

Die beiden imposanten Türme und der Neumühler Ortsteil Schmidthorst gaben der Herz-Jesu-Kirche den Namen „Schmidthorster Dom“. Erbaut wurde sie 1913 im historistischem Stil. Sie ist eine der größten Kirchen des Ruhrgebietes und die einzige Kirche Duisburgs mit Doppelturm.