Neuigkeiten
Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und BETHESDA Krankenhaus
Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie hat einen neuen Chefarzt und vier neue Oberärzte
Der Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein und Evangelisches BETHESDA Krankenhaus Duisburg hat einen neuen Chefarzt. Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie am Standort Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord in Fahrn wird nun von Dr. Samer Said geleitet. Er tritt damit die Nachfolge von Priv.-Doz. Dr. Edmund A. Purucker an, der die Klinik ein Jahr lang kommissarisch geleitet hatte. Dr. Samer Said ist Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Gastroenterologie. Vor seiner Chefarzttätigkeit in Duisburg war Dr. Samer Said insgesamt 7 Jahre als Chefarzt in Bayern und Hessen tätig.
Vier neue Oberärzte verstärken das Team
Zusammen mit Dr. Samer Said haben auch vier neue Oberärzte ihre Arbeit am Standort Duisburg-Fahrn aufgenommen. Sie waren zuvor ebenfalls im Klinikum Werra-Meißner in Eschwege tätig und haben Dr. Said auf eigenen Wunsch nach Duisburg begleitet. „Mein Ziel ist es, aus dem gesamten Team der Klinik eine Einheit zu formen und so die Abteilung zu stärken. Mir ist es wichtig, mit meinem Team einen kollegialen und menschlichen Umgang zu pflegen. Wir treffen Entscheidungen gemeinsam und begegnen uns immer auf Augenhöhe", so Dr. Said.
Herzzentrum Duisburg
Roboter-assistierte Herzchirurgie: Das Herzzentrum Duisburg setzt als zweite Klinik bundesweit und als erste Klinik in NRW den innovativen Da Vinci-Roboter ein
Das herzchirurgische Expertenteam um Chefarzt Prof. Dr. med. Börgermann hat erfolgreich die ersten Herzoperationen mit dem DaVinci Operationsroboter durchgeführt. Die Roboterchirurgie findet in der Herzchirurgie vor allem bei Operation der Mitralklappe – als eine der vier Herzklappen – sowie bei der koronaren Bypass-Operation Anwendung. „Wir freuen uns, als erste Klinik in Nordrhein-Westfalen diese Verfahren jetzt am Herzzentrum in Duisburg anbieten zu können“, erklärt Prof. Börgermann.
Initiative Männergesundheit
Videoprojekt „Man(n) sorgt vor!“: Kai Magnus Sting erklärt, wie wichtig Vorsorge ist
Die Initiative „Männergesundheit“ der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg richtet sich neu aus. Mit ihrem Videoprojekt „Man(n) sorgt vor!“, für das sie den Duisburger Kabarettisten Kai Magnus Sting gewinnen konnte, will die Initiative nun über Social-Media-Kanäle Duisburger Männer für das Thema Vorsorge sensibilisieren. „Wie könnte das besser gelingen als mit Humor?“, so Michael Berse, Sprecher der Initiative. In den letzten Jahren haben wir Aktionen vor Ort durchgeführt. Jetzt wollen wir zu den Duisburgern nach Hause. Die meisten sind regelmäßig auf Social Media aktiv. Das wollen wir nutzen und so eine größere Reichweite erzielen, die auch über die Stadtgrenze hinaus gehen darf.
In den insgesamt drei Videoclips spricht Kai Magnus Sting in seiner gewohnt komischen Ruhrpott-Wortkunst über die Themen Hautkrebsvorsorge, Herzgesundheit und Prostatakrebsvorsorge. Dabei liegt der Fokus auf einem der Lieblingsthemen vieler Männer, dem Auto. Kai Magnus Sting findet „Vorsorge muss sein. Gerade vorher. Weil hinterher ist man zwar klüger, aber meistens ist es zu spät. Deswegen: früher früher gehen, damit es hinterher nicht zu spät ist, grad für vorher“.
Dr. Charlotte Weber, stellvertretende Amtsleiterin des Gesundheitsamtes, begrüßt das Projekt der Initiative. „Es gilt nicht nur das Auto regelmäßig zu pflegen und zu warten, sondern auch den eigenen Körper. Jeder Duisburger, jede Duisburgerin kann mit dem Teilen der Videos einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung im Bereich der Vorsorge leisten“. In diesem Sinne, ab zum Männer-TÜV. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Novitas BKK.
Helios Kinder- und Jugendklinik St. Johannes Hospital Hamborn
Ehrenamtliche Helfer für die Kinder- und Jugendklinik gesucht
Dr. Peter Seiffert, Chefarzt der Helios Kinder- und Jugendklinik des St. Johannes Hospitals in DU-Hamborn, sucht Menschen, die durch ihre Betreuung Kinder als Gesprächspartner auf den Stationen oder im Spielzimmer unterstützen.
Ist ein Kind schwer erkrankt, benötigt es besonders viel Aufmerksamkeit und Zuspruch. Dies ist für die betroffenen Familien häufig eine große Herausforderung, insbesondere, wenn im Alltag zusätzlich auch noch Geschwisterkinder betreut werden müssen.
Vor diesem Hintergrund suchen die Kinder- und Jugendklinik und die DRK Schwesternschaft, unterstützt vom Verein „KiK“ – Kind im Krankenhaus - mit der Vorsitzenden Monika Scharmach gemeinsam nach ehrenamtlichen Helfern, die bereit sind, monatlich mindestens vier Stunden ihrer Zeit zu schenken.
Für dieses Ehrenamt können sich durchaus auch Personen melden, die bislang noch keine Erfahrungen in der Betreuung von kranken Kindern gesammelt haben, denn die ehrenamtlichen Helfer werden nicht ins kalte Wasser geworfen.
„Gemeinsam mit der DRK Schwesternschaft haben wir eine fundierte Schulung konzipiert, in der Interessierte fachkundig begleitet werden. Auf Wunsch und bei entsprechender Eignung würden wir die Freiwilligen darauf aufbauend als Ehrenamtler im ambulanten Kinderhospizdienst weiterbilden“ sagt Dr. Seiffert.
Geeignet ist, wer verschwiegen, zuverlässig und sensibel für den Umgang mit Kindern und mindestens 18 Jahre alt ist. Bei der Beschaffung des für den Umgang mit Kindern in der Klinik erforderlichen erweiterten Führungszeugnisses ist das Team des Helios Klinikums behilflich. In diesem Zusammenhang ist das Führungszeugnis kostenlos.
Wer an einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kinderklinik interessiert ist, wird gebeten, sich an Monika Scharmach zu wenden. Dieses ist unter der Telefon-Nr. 0172-7300618 oder per E-Mail an monika.scharmacht-onlinede möglich.
Initiativkreis Palliative Versorgung und Hospizkultur
Neuauflage des Palliativwegweisers in Arbeit
Voraussetzung einer guten Versorgung sterbenskranker Menschen sind flächendeckende und wohnortnahe Angebote verschiedener Formen der Hospiz- und Palliativdienste. Wichtig sind belastbare Kooperationsstrukturen zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, zwischen Laien und Professionellen, zwischen ambulanten und stationären Diensten, zwischen Ehrenamt und Hauptamt. Wichtig ist auch ein gemeinsames Leitbild, eine Kultur der Zusammenarbeit und die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen.
In Duisburg sind wir in Bezug auf alles vorher Gesagte bereits gemeinsam auf einem guten Weg. Es gibt vielfältige Angebote und funktionierende Netzwerke, aber durchaus noch Verbesserungsbedarf.
Um die Duisburger Angebote für die Bürgerinnen und Bürger transparent zu machen, um darzustellen, welche Beiträge wer leistet, wurde eine Broschüre erstellt, die jetzt neu aufgelegt werden soll.