Veranstaltungsarchiv
Veranstaltungen 2024
07.Mai: Grenzübergreifender nl.-dt. Zukunftsdialog - „In welchem EUropa willst du leben?"
Die bevorstehende Europawahl rückt immer näher und damit auch die Gelegeheit für Bürgerinnen und Bürger, ihre Stimme zu erheben und aktiv an der Gestaltung der Zukunft Europas teilzunehmen. In diesem Zusammenhang laden wir - Europe Direct Duisburg-Niederrhein, Europe Direct Nijmegen, das Laboratorium des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg sowie der Volkshochschule Kleve - herzlich zu einem Workshop ein, der Raum für offenen Austausch und konstruktive Diskussionen bietet.
Der "Grenzübergreifende nl.-dt. Zukunftsdialog" richtet sich an alle Interessierten aus der Region. Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle, die sich für die Zukunft Europas engagieren möchten. Es werden keine expliziten Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Warum eine solche Veranstaltung?
Auch wenn noch nicht klar ist, wie das zukünftige Europa aussehen wird, müssen wir es diskutieren, verstehen und vor allem versuchen zu beeinflussen. Dazu müssen wir aber zunächst unsere Vorstellung von einem zukünftigen EUropa kennen. Anhand von drei Themenbereichen sollen die Herausforderungen für die Menschen in der Grenzregion um Nijmegen und Kleve diskutiert werden.
- Zunehmender Rechtspopulismus
- Die Zukunft der Landwirtschaft
- Was geht mich EUropa an?
Was geschieht mit den Ergebnissen?
Mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni sollen die Ergebnisse der EU-Kommission sowie den Europaabgeordneten, die die
Menschen aus der Grenzregion vertreten, an die Hand gegeben werden.
Ablaufplan
17:00Uhr: Einlass
17:15Uhr: Impulsreferat (Vorstellung und Erläuterung des Films "KuK-Ma: Border cases – Grenz-Fälle im Dreiländereck“ - https://www.nrwision.de/mediathek/kuk-ma-border-cases-grenz-faelle-im-dreilaendereck-200206/)
17:45Uhr: erste Workshoprunde
18:15Uhr: Pause (Imbiss + Getränke)
18:45Uhr: zweite Workshoprunde
19:15 Uhr Ende der Diskussion
19:30 Uhr Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse aller Workshops
19:45 Uhr Abschlussdiskussion (Reflexion/Diskussion der Ergebnisse zwischen den Podiumsgästen)
20:00 Uhr: offizielles Ende
Ab 20:00 Uhr: Imbiss und Umtrunk
Anmeldungen unter: europedirectstadt-duisburgde oder vhsklevede
14.März: Chancen und Risiken - Die Europawahl 2024 aus politikwissenschaftlicher Perspektive
Zur Vorbereitung der Europawahl am 09.Juni 2024 laden wir Sie herzlich zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ein.
Der Ausgangspunkt soll das Thema „Manifest der Europa Union Deutschlands zur Europawahl 2024“ sein. Die Einführung in die Thematik wird von Dr. Norbert Fabian vom Landesvorstand der Europa Union NRW gegeben. Dr. Fabian ist an der Erarbeitung dieses Manifests auf Bundesebene beteiligt gewesen.
Im Anschluss wird Dr. Oliver Schwarz von der Universität Duisburg-Essen/ Institut für Politikwissenschaft über „Chancen und Risiken – die Europawahl 2024 aus politikwissenschaftlicher Perspektive“ referieren.
Veranstaltungsort: Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64a in 47051 Duisburg
Veranstaltungsbeginn: 19.00Uhr
Veranstalter: Europa-Union Duisburg, Mülheim, Oberhausen/Niederrhein und Europe Direct Duisburg-Niederrhein
Europakampagne: Sprühaktion "Let's Europe"
Der Regionalverband Ruhr schloss sich mit den Städten des Ruhrgebiets zusammen, um eine neue Europakampagne zu starten. Dabei steht insbesondere die diesjährige Europawahl im Vordergrund.
Das „Let´s Europe“ Kooperationsprojekt startete am 05.02.2024. Hierbei wurde vielerorts ab dem 05.02.2024 und in den folgenden Tagen die Spraydose ausgepackt und das zentrale Kampagnenmotto „Let´s Europe“ auf Flächen und Wände gesprüht.
Wir, das Europe Direct Team der Stadt Duisburg, haben in Verbindung mit dem Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium an der Kampagne teilgenommen. Auch neben dem Reinhard-und-Max-Mannesmann-Gymnasium wurde das Projekt von Rathäusern, Kreishäusern, weiteren Schulen und Europabüros unterstützt.
Sinn und Zweck der Kampagne ist die Bedeutung des vereinten Europas zu verdeutlichen. Insbesondere in der Kriegs- und Krisenzeit soll die Bedeutung des geeinten Europas für unsere Region und unsere Lebenswirklichkeit deutlich gemacht werden. Gemeinsam mit den Unterstützern der Kampagne setzen wir uns für den Erhalt von Frieden, Freiheit, Demokratie und Toleranz ein. Die Kampagne ist Ausdruck gelebter Vielfalt und soll insbesondere junge Menschen dafür sensibilisieren, dass es sich lohnt, sich auch in Zukunft für ein Europa der offenen Grenzen und des solidarischen Miteinanders zu engagieren.
Weitere Informationen finden Sie unter dem unten stehenden Link.
Weitere Informationen
Veranstaltungen 2023
13. September - SOTEU - Rede zur Lage der Europäischen Union 2023
In ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union am 13. September 2023 um 9:00 Uhr wird die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Prioritäten und Leitinitiativen für das kommende Jahr sowie die Erfolge und Bilanz der vergangenen Jahre erläutern. Es ist die letzte Rede dieser Legislaturperiode im Vorfeld der Europawahl 2024.
Den Live-Stream zur Rede sowie weitere Informationen zu den aktuellen Prioritäten der EU-Kommission können Sie über den unten stehenden Link abrufen.
Weitere Informationen
11. September - „Brexitannia" - Großbritanniens Weg aus der EU
Das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein lädt Sie in Kooperation mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg e. V. und der Europa Union Nordrhein-Westfalen/ Kreisverband Duisburg-Mülheim-Oberhausen/Niederrhein herzlich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über den Brexit und die aktuelle Situation in Großbritannien ein.
Gastredner wird Robert Tonks von der Deutsch-Britischen Gesellschaft Duisburg e. V. sein, der auf Grundlage seines Buches „Brexitannia- Großbritanniens Weg aus der EU“ berichten wird Dr. Norbert Fabian von der Ruhr-Universität Bochum wird zur Einleitung in die Diskussion einige ergänzende Thesen zu Großbritannien nach dem Brexit und zu den Beziehungen zur EU beitragen.
Termin: Montag, 11. September 2023, 19.00Uhr - 20.30Uhr
Ort: Cafe Museum, Friedrich-Wilhelm-Str. 64, 47051 Duisburg
Bitte melden Sie sich kurz und formlos unter folgender E-Mail-Adresse an: europedirectstadt-duisburgde
6. September - „Stammtisch Ökonomie – In der Wirtschaft über Wirtschaft sprechen“
Auch wenn man regelmäßig die Tageszeitung liest, Nachrichten schaut und die eine oder andere Nachrichtenapp nutzt, passiert es immer wieder, dass man staunend und etwas ratlos Schlagzeilen und Artikel zu Ökonomiethemen liest und letztlich nichts versteht oder jedenfalls nicht viel.
Wenn man auch ohne ein Ökonomiestudium und ohne dicke Wirtschaftsbücher lesen zu müssen etwas mehr informiert sein möchte, sind Sie bei der neuen Laboratoriumsreihe genau richtig. In einer offenen Runde mit Essen und Trinken, haben Sie hier die Möglichkeit sich mit anderen und speziell einem Experten auszutauschen. Es geht hier also nicht um Stammtischparolen, sondern um interessante Gespräche und neue Erkenntnisse in einer entspannten Atmosphäre.
Was macht eigentlich die Europäische Zentralbank? Natürlich ist sie verantwortlich für die Euro Banknoten. Sie soll für stabile Preise sorgen und dafür, dass die Inflation niedrig, stabil und vorhersehbar bleibt. Sie ist verantwortlich für die Bankenaufsicht im Euroraum.
Mit großer Spannung werden immer wieder die Entscheidungen über die EZB-Leitzinsen erwartet. Aber wie funktioniert das alles genau und welche Konsequenzen haben Entscheidungen der EZB für uns? Und was ist eigentlich mit dem digitalen Euro, über den momentan viel in den Nachrichten berichtet wird?
Diese und noch weitere Fragen sollen bei der Veranstaltung aufgeklärt werden.
Gastredner wird hier Ralf Welter, Diplom Kaufmann und Dozent für Volkswirtschaftslehre sein.
Termin: Mittwoch, 6. September 2023, 18:30 Uhr
Ort: ...kulturige... DU-Hamborner Ratskeller, Duisburger Straße 213, 47166 Duisburg-Hamborn
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich!
Diese erfolgt per E-Mail an: laboratoriumekirde
5. September - EU-Förderung - Smart City und Kreislaufwirtschaft
Europäische Projektaufrufe für Entwicklungs- und Innovationsprojekte zur Smart Cities, Circular Economy oder innovativen Beschaffung
Smart Cities, Circular Economy oder innovative Beschaffung sind mehr als nur Modebegriffe und Hypes. Es geht um die gegenseitige Beeinflussung von gesellschaftlichen Herausforderungen, weitsichtigen öffentlichen Entscheidungen sowie innovativen Technologien und Lösungen.
Die Europäische Union hat hierzu diverse Förderprogramme und -instrumente entwickelt, an denen sich Städte, wissenschaftliche Einrichtungen oder Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen beteiligen können. Dazu gehören z. B. Horizon Europe, Life oder Interregional Innovation Investment Instruments (I3).
Diese Programme funktionieren in der Regel durch themenbezogene Projektaufrufe, in denen die inhaltlichen Förderprioritäten, die Bewerbungsbedingungen (Fristen, Förderquoten, Anzahl von Antragsteller) oder zur Verfügung stehende Budgets genannt werden.
Die Europe Direct Zentren aus NRW und das Enterprise Europe Network wollen mit dieser Veranstaltung über die offenen Projektaufrufe informieren und Möglichkeiten einer Beteiligung und Partnersuche aufzeigen. Zielgruppen für diese Veranstaltungen sind Entscheidungsträger aus Städten und Gemeinden sowie Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen, die sich als innovative Lösungsanbieter u.a. für die Smart City oder Circular Economy sehen.
Außerdem gibt ein gefördertes Projekt seine Erfahrungen durch Tricks und Tipps weiter.
Anmeldungen: Für die Teilnahme an der Veranstaltung melden Sie sich bitte mit dem Formular auf folgender Webseite an: Enterprise Europe Network - Nordrhein-Westphalen: Detail-Seite (nrweuropa.de)
Der Teilnahmelink wird zeitnah zur Veranstaltung versandt.
27. Juni - Next Generation EU: Wo steht die Wirtschaft in Europa aktuell?
In Europa scheint eine Krise auf die nächste zu folgen: Nachdem die ganze Welt jahrelang unter Corona gelitten hat, kam mit dem Krieg in der Ukraine eine beispiellose Energiekrise in Europa hinzu. Das Gas drohte nicht nur über den Winter knapp zu werden. Beides hat die Wirtschaft in ganz Europa vor extreme Herausforderungen gestellt.
Die EU und ihre Mitgliedsstaaten haben auf diese Herausforderungen massiv reagiert. Mit dem Wiederaufbaufonds der EU wurden nicht nur Milliarden, sondern über eine Billion Euro in die Hand genommen. Das ist unter anderem deshalb ein Novum, weil die EU hier zum ersten Mal im großen Stil gemeinsam Schulden aufgenommen hat, für die alle EU-Mitgliedsstaaten anteilig aufkommen müssen. Der Aufbauplan Next Generation EU bindet die Verwendung dieser Gelder an strenge Kriterien, mit denen „Wirtschaft und Gesellschaft umgestaltet“ und ein „Europa für alle“ geschaffen werden sollen.
Was ist bisher passiert und wie geht es jetzt weiter? Wird sich die Wirtschaft in der EU mit den Maßnahmen erholen und gestärkt aus den Krisen hervorgehen oder fällt sie bloß von einem Schock in den nächsten? Können die immer wieder neu aufgenommenen Schulden je wieder abgetragen werden oder entwickelt sich die EU zur „Schuldenunion“? Wie verändern Pandemie und Krieg die Wirtschaft und speziell die Gesellschaften der 27 EU-Länder und kann sich die EU im Vergleich zu den großen Wirtschaftsräumen wie China und den USA in Zukunft noch behaupten?
Unsere Experten Siebo Janssen und Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) freuen sich auf Ihre Fragen und Meinungsäußerungen. Das Format der Veranstaltung ist darauf ausgerichtet, dass zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit besteht, sich mit Fragen und Wortbeiträgen zu beteiligen. Moderiert wird die Veranstaltung von Jochen Leyhe.
Verschoben - Wandel in der Arbeitswelt: Über digitale Tagelöhner, algorithmisches Management und die Folgen für die Arbeitswelt
Zu neuen Beschäftigungsformen auf digitalen Plattformen wie Uber, Lieferando oder Amazon Mechanical Turk gibt es eine breite öffentliche Diskussion. Manche sehen darin eine Form des „digitalen Tagelöhnertums". Das Angebot im Internet scheint grenzenlos: ein Streamingdienst, auf dem man Serien und Filme schauen kann, wann man möchte. Ein Lieferservice, der verschiedene Restaurants bedient. Oder ein Online-Shop, auf dem unterschiedlichste Verkäuferinnen und Verkäufer ihre Waren anpreisen. Es gibt Plattformen für alles Mögliche. Auch Jobs werden auf diese Weise gehandelt: Unternehmen oder Privatpersonen stellen Aufträge auf einer Plattform ein, die von Arbeitswilligen durchsucht werden kann. Aber wie sieht es eigentlich mit den Arbeitsbedingungen und der sozialen Absicherung aus, wenn man auf diese Weise Geld verdient?
Referent: Dr. Stefan Lücking, Hans-Böckler-Stiftung
Veranstalter: Laboratorium c/o Evangelischer Kirchenkreis Duisburg in Kooperation mit EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein
Termin: 06.06.2023, 18.30 Uhr
Ort: AWO Begegnungs-& Beratungszentrum Hochfeld „Alte Feuerwache“, Friedenstr. 5-7, 47053 Duisburg
Achtung: Folgend aufgeführte Veranstaltung fällt aufgrund geringer Teilnehmeranmeldungen aus. Ein Ersatztermin ist für das zweite Halbjahr vorgesehen.
25. Mai - Strukturwandel im Ruhrgebiet
Ausgangspunkt der Veranstaltung ist eine IW-Studie aus dem Jahr 2019 mit dem Titel „Die Zukunft der Regionen in Deutschland“. Eine der zentralen Fragestellungen wird es sein, ob und unter welchen Voraussetzungen Regionen im Strukturwandel wie das Ruhrgebiet gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche zukünftige Wirtschaftsentwicklung bieten.
Es diskutieren Prof. Dr. Jens Südekum, Ökonom an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Rasmus C. Beck, Geschäftsführer (CEO), Duisburg Business & Innovation und Dr. Norbert Fabian, Europa Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein, der die Veranstaltung moderiert.
Veranstaltungsort: Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg, „Saal Perm“ im Erdgeschoss
Beginn: 18:00 Uhr
Veranstalter: Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein in Kooperation mit
EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein.
16. Mai - Die Türkei zwischen Orient und Okzident: "Wie geht es weiter nach den Präsidentschaftswahlen?"
Achtung: Absage der Veranstaltung!
Leider kann die Veranstaltung nicht stattfinden. Aufgrund des angekündigten Warnstreiks der EVG am Wochenende hatten zwei Podiumsteilnehmer am Freitag abgesagt. Dies war leider nicht mehr rückgängig zu machen, nachdem der Streik Samstagabend abgewendet wurde. Die Organisatoren planen, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen. Über den neuen Termin werden Sie rechtzeitig informiert.
Am 14. Mai wählt die Türkei ein neues Parlament und einen Präsidenten. Ein Oppositionsbündnis aus sechs Parteien um den CHP-Kandidaten Kemal Kılıçdaroğlu hat Umfragen zufolge gute Chancen, Präsident Recep Tayyip Erdoğan nach 20 Jahren an der Macht abzulösen.
In einer Nachbetrachtung zu den wahlentscheidenden Themen gibt es einen Ausblick über die zukünftige Entwicklung der Türkei. Was wird aus Recep Tayyip Erdoğan falls er verliert und wie geht es insgesamt weiter mit der Wirtschaftskrise, Inflation oder das Verhältnis zur EU und zur NATO?
Es diskutieren die Türkei-Experten Lale Akgün, von 2002 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestags, und Prof. Burak Çopur, Internationale Hochschule Essen und Lehrbeauftragter am Institut für Turkistik der Universität Duisburg-Essen, sowie der Politikwissenschaftler und Historiker Dr. Siebo Janssen. Durch die Veranstaltung führen wird Jochen Leyhe.
Veranstaltungsort: Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh, Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg.
Beginn: 18:30 Uhr
Veranstalter: EUROPE DIRECT Duisburg in Kooperation mit dem Laboratorium c/o Evangelischer Kirchenkreis Duisburg und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg.
11. Mai - Onlinediskussion „Pressefreiheit – unsere Freiheit!“
In Zeiten von „Fake News“ und „alternativen Fakten“ stellt sich zunehmend die Frage „Was ist wahr und was erfunden?“ Einer kritischen Presse steht immer öfter ein Block staatlich kontrollierter Medien gegenüber. Dieses Problem zeigt sich zunehmend auch in Ländern der EU. Was machen diese Entwicklungen mit den europäischen Gesellschaften und wie steht es um die sogenannte „vierte Gewalt“ und deren Einfluss? Wird eine freie Presse weiterhin ein Pfeiler unserer Demokratie und unserer Werte in Europa bleiben können?
Es diskutieren Gemma Pörzgen, ein Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen und Chefredakteurin der Zeitschrift "OST-WEST Europäische Perspektiven", sowie der Politikwissenschaftler und Historiker Dr. Siebo Janssen. Moderiert wird die Veranstaltung von Jochen Leyhe.
Beginn: 19:00 Uhr
Veranstalter: Die EUROPE DIRECT-Zentren Bocholt, Duisburg-Niederrhein und Steinfurt.
Für diese Veranstaltung melden Sie sich bitte unter Angabe des Veranstaltungstitels an: europe-directbocholtde
10. Mai - Transformation in der Stahlindustrie – Klima und Nachhaltigkeit
Die Stahlindustrie hat sich auf den Weg gemacht, ihre Produktion klimaneutral aufzustellen. Das Ziel ist klar: Bis 2045 soll die Stahlproduktion in Duisburg und in Deutschland klimaneutral werden. Eine Diskussion darüber, was von Politik und Wirtschaft jetzt getan werden muss, um dieses Ziel zu erreichen.
Veranstaltungort: Ev. Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd,
Gemeindezentrum, Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31, 47259 Duisburg
Beginn: 18:30 Uhr
Veranstalter: Laboratorium c/o Evangelischer Kirchenkreis Duisburg in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT-Zentrum Duisburg-Niederrhein
Hybridveranstaltung - Teilnahme sowohl in Präsenz als auch online möglich!
09. Mai - „Spaß und Wissen rund um die EU“ EUROPE DIRECT Duisburg informiert
Infostand und Give-aways des EUROPE DIRECT Zentrums Duisburg im Foyer des Stadtfensters in der Steinschen Gasse 26, 47051 Duisburg.
Hier keine Anmeldung nötig!
Beginn ab 10:00 Uhr
07. Mai - Europa feiert! Feiert Europa!
Ein Fest zum Europatag mit einem Gaumen- und Ohrenschmaus aus Ländern der Europäischen Union: „Flamenco andaluz“ mit David Alcantara, französische, polnische und deutsche Chansons mit Jolanta Wolters oder dem Chor der jüdischen Gemeinde Duisburg, Mülheim, Oberhausen (KdöR).
Veranstaltungsort: Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld,
Wanheimer Straße 80, 47053 Duisburg. Eintritt frei. Beginn ab 18:00 Uhr
Kooperationsveranstaltung der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg-Hochfeld mit Gegen
Vergessen – Für Demokratie e.V. Regionale
Arbeitsgruppe Rhein-Ruhr und weiteren Partnern
10. Mai - Transformation in der Stahlindustrie – Klima und Nachhaltigkeit
Die Stahlindustrie hat sich auf den Weg gemacht, ihre Produktion klimaneutral aufzustellen. Das Ziel ist klar: Bis 2045 soll die Stahlproduktion in Duisburg und in Deutschland klimaneutral werden. Eine Diskussion darüber, was von Politik und Wirtschaft jetzt getan werden muss, um dieses Ziel zu erreichen.
Veranstaltungort: Ev. Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd, Gemeindezentrum, Auferstehungskirche, Sandmüllersweg 31, 47259 Duisburg
10. Mai, Beginn: 18:30 Uhr
Veranstalter: Laboratorium c/o Evangelischer Kirchenkreis Duisburg in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT-Zentrum Duisburg-Niederrhein
Transformation in der Stahlindustrie
04. Mai - Empowerment durch Begegnungen
Am 04. Mai fand der Europaaktionstag von EUROPE DIRECT Duisburg mit geladenen Duisburger Schüler*innen der Berufskollegs Bertolt-Brecht und Robert-Bosch statt.
Inhalt der Veranstaltung war ein Motivationstraining und die Stärkung des
Selbstwertgefühls Jugendlicher ohne Schulabschluss durch Begegnung mit bekannten Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben.
Das Projekt wurde gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen.
Die Schülerinnen und Schüler studierten eine Tanzchoreographie ein, welche als Tanzvideo verfilmt wurde.
Ein Jahr Krieg in der Ukraine
Am 24. Februar marschiere die russische Armee in die Ukraine ein. Bereits zwei Wochen später reiste der damalige israelische Premier Naftali Bennett zu Verhandlungen nach Moskau. Gegenstand der Gespräche war der Versuch, einen Friedensprozess einzuleiten. Nach den gescheiterten Gesprächen eskalierte der Krieg insbesondere auf russischer Seite zunehmend. Das Massaker von Butscha steht hierfür nur stellvertretend. Angesichts dieser Entwicklungen erscheint es schwer vorstellbar an Frieden zu denken.
Elf Monate später, am 25. Januar, entschied die westliche Allianz die Ukraine mit Kampfpanzern zu unterstützen. Fast im gleichen Atemzug erhob die Ukraine die Forderung nach Kampfjets. Am 3. Februar antwortete Putin in Wolgograd anlässlich einer Gedenkrede zum 80. Jahrestag der Schlacht von Stalingrad mit einer nebulösen Drohung, der auch der Einsatz von Atomwaffen offenlässt. Die Tür für Diplomatie scheint zugeschlagen.
In der Bevölkerung schlägt sich die zunehmende Eskalation indes auf die Stimmung nieder: 45 Prozent der Deutschen ist gegen eine Lieferung deutscher Kampfpanzer.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen stellen sich eine Reihe von Fragen:
Hat mit den jüngsten Entwicklungen eine unumkehrbare Spirale der Eskalation begonnen? Wie weit wird Putin gehen? Hängt sein politisches Schicksal vom Ausgang des Krieges ab und wie ist dies einzuschätzen? Sind Friedensverhandlungen zum jetzigen Zeitpunkt illusorisch oder würden Sie der Ukraine sogar schaden? Oder sollten Gespräche gerade jetzt gesucht werden, um „noch Schlimmeres“ zu verhindern? Welchen Einfluss haben die jüngsten globalen politischen Entwicklungen wie der 12-Punkte Plan Chinas?
Über diese Fragen diskutieren Prof. Dr. Ulrich Brückner vom Team Europe in Deutschland, dem Rednerpool der EU-Kommission und dem der Politikwissenschaftler Siebo Janssen. Die Veranstaltung wird moderiert von Jochen Leyhe.
Veranstaltungen 2022
"Frankreich nach den Wahlen"
201 "Frankreich nach den Wahlen" (23.06.2022)
Das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein lädt zusammen mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V., dem Deutsch-Französischen Kulturzentrum Essen und der Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund zu folgender Online-Veranstaltung ein:
"Frankreich nach den Wahlen"
mit Pascal Thibaut, Deutschland-Korrespondent von Radio France Internationale
am 23. Juni 2022, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr
Am 19. Juni, dem Tag des zweiten Wahlgangs, entscheidet sich die Zusammensetzung des französischen Parlaments der nächsten fünf Jahre. Wird Emmanuel Macron eine Mehrheit haben, um seine Politik fortsetzen zu können oder wird es zu einer cohabitation mit einem Premier ministre Melenchon kommen? Vier Tage nach den Parlamentswahlen erörtert Pascal Thibaut das Ergebnis der Wahlen und die Konsequenzen für die künftige politische Ausrichtung Frankreichs.
Die Veranstaltung wird moderiert von Waltraud Schleser und David Babin. Es handelt sich um eine öffentliche, kostenfreie Veranstaltung.
"Republik Moldau"
Das Europe Direct Duisburg-Niederrhein lädt in Kooperation mit dem Laboratorium, der Evangelischen Kirchenkreise Dinslaken, Duisburg, Moers und Wesel - vhs Moers - Kamp-Lintfort zu folgender Veranstaltung ein:
"Republik Moldau - von Europa vergessen, jetzt in der öffentlichen Aufmerksamkeit" (online)
Mittwoch, 1. Juni 2022, 18.30 Uhr
Die Veranstaltung soll über die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation Moldaus informieren und gleichzeitig einen Einblick in die Arbeit der NGO "Moldova for Peace" geben, die sich mit breiter Unterstützung aus der Bevölkerung um ukrainische Flüchtlinge in der moldauischen Hauptstadt Chi?in?u kümmert.
Referentinnen:
Katja Christina Plate, Leiterin der Auslandsbüros Rumänien und Republik Moldau, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Europäische und Internationale Zusammenarbeit
Constan?a Dohotaru, Architektin, Stadtplanerin, Community organiser, NGO "Moldova for Peace"
Information und Anmeldung:
Dieter Zisenis, Laboratorium - c/o Evangelischer Kirchenkreis Duisburg, Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg, Mobil: 0179 758 7289
"Next Generation EU"
In Kooperation mit dem EUROPE DIRECT Essen und der ZENIT GmbH lädt das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein zu einer Veranstaltung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe "Europa mit Leyhe&Janssen - der EU-Talk am Donnerstagabend" ein.
Der Titel der Veranstaltung lautet: "Next Generation EU - Die Weltwirtschaft in Pandemiezeiten: Wie kommt Europa aus der Krise?" (Online über Zoom)
mit Jürgen Matthes, Leiter des Kompetenzfelds Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur im Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln)
Siebo Janssen, Politikwissenschaftler und Historiker
Jochen Leyhe, Moderator
am Donnerstag, 09. Juni 2022, 19.00 - 20.30 Uhr
Die Corona-Pandemie hat die wirtschaftliche Entwicklung überall auf der Welt beeinflusst und viele Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht. Ist die Wirtschaft dabei, sich von diesem Schock zu erholen? Es wurden nicht nur Milliarden, sondern gar Billionen EURO ausgegeben, um der Pandemie zu trotzen. Die EU hat einen Corona-Wiederaufbaufonds verabschiedet. Galt hier die Devise: "Nicht kleckern, sondern klotzen?" Kann die Europäische Union diesen Schuldenberg je wieder abtragen? Wie hat nicht nur die Pandemie, sondern auch die Globalisierung die Wirtschaft und speziell die Gesellschaften der 27 EU-Länder verändert? Wird der europäische Kontinent im Vergleich zu den großen Wirtschaftsräumen wie zum Beispiel China in Zukunft noch eine Rolle spielen? Welchen Einfluss hat das auf unsere gemeinsame Währung? Kann unser System der Demokratie und Freiheit ein Exportschlager sein?
Es handelt sich um eine öffentliche und kostenfreie Veranstaltung. Die entsprechenden Einwahldaten erhalten Sie zeitnah vor der Veranstaltung.
17. Mai 2022, Conference of the Future of Europe – Ziele, Durchführung, Ergebnisse
Das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission haben sich verpflichtet, den Menschen in Europa Gehör zu schenken und deren Empfehlungen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten zu berücksichtigen.
Mit der Conference of the Future of Europe (CoFE) haben sie den europäischen Bürgerinnen und Bürgern aus allen 27 Mitgliedstaaten und Gesellschaftsschichten die Möglichkeit eröffnet, sich an einer Debatte über die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu beteiligen, um gemeinsam ein zukunftsfähiges Europa zu schaffen. Über die eigens errichtete mehrsprachige digitale Plattform futureu.europa.eu (Öffnet in einem neuen Tab) konnten sie ihre Ideen einbringen, interaktiv diskutieren und letztlich an die EU-Institutionen vermitteln.
In Zusammenarbeit mit den EUROPE DIRECT-Netzwerk NRW lädt EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein zu einer Präsentation der Ziele, Durchführung und Ergebnisse der Conference of the Future of Europe (CoFE), bei der auch die Teilnehmenden über ihre Erfahrungen berichten und eine Bilanz aus der Zusammenarbeit zwischen den Bürgern und den EU-Institutionen ziehen.
9. Mai 2022, Siegerehrung „Euroregionaler Schulwettbewerb“ in der Viller Mühle in Goch
Vor 30 Jahren wurde der Vertrag von Maastricht geschlossen und die Europäische Union in ihrer heutigen Form errichtet. Anlässlich des 30. Bestehens veranstaltete die Euregio Rhein-Waal einen euregionalen Schulwettbewerb in Kooperation mit dem EUROPE DIRECT-Netzwerk NRW. Hier brillierten zahlreiche Beiträge von Schülerinnen und Schülern aus den Niederlanden und Deutschland mit Originalität und Kreativität. Angefangen von der Entstehung bis hin zur Entwicklung der modernen Europäischen Union, erarbeiten sie in einem grenzübergreifenden Austausch die Bedeutung der Gemeinschaft Europa sowie ihre persönlichen Zukunftswünsche für die Union.
Europa.macht.Zukunft.Jetzt!
Die Europäische Union lebt und arbeitet für ihre Bürger. Die Europäische Union lebt und arbeitet mit ihren Bürgern. Sie will wissen, was SIE denken! Konkret haben Sie die Möglichkeit mit Patrick Lobis, dem stellv. Leiter der EU-Kommissionsvertretung in Deutschland zu sprechen und Ihre Fragen zu stellen. Heute beschäftigt uns vor allem die Rolle der EU in der Welt, der "European Way of Life" mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die vielfältigen Herausforderungen durch Migration: Wie steht unser Kontinent in Zukunft da in einer neuen Weltordnung, die maßgeblich von China und immer weniger (?) von den USA geprägt wird? Welche Zukunft hat die Demokratie in der EU als Raum der Freiheit und des Rechts, gerade angesichts von Polen und Ungarn, die nicht mehr zweifelsfrei hinter diesen gemeinsamen Werten stehen? Und über allem steht die Frage: Was treibt Sie als EU-Bürger um? Gerne möchten wir wieder IHRE Fragen beantworten und mit Ihnen über Themen ins Gespräch kommen, die Sie persönlich interessieren. Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden Patrick Lobis und der Politik-Experte Siebo Janssen mit Ihnen diskutieren. Es handelt sich um eine öffentliche und kostenfreie Veranstaltung. Interessierte melden sich bitte unter für die Veranstaltung an. Die entsprechenden Einwahldaten erhalten Sie zeitnah vor der Veranstaltung. Wir würden uns sehr über Ihr Interesse freuen. Ihr EUROPE DIRECT Zentrum Duisburg-Niederrhein
4. Mai 2022, Europaaktionstag „Wünsche, Hoffnungen, Sehnsüchte an das Europa von morgen“ (mit den vier Duisburger Europaschulen
Wissen über die EU ist nicht nur etwas für Erwachsene, denn auch Kinder und Jugendliche sind von den Entscheidungen der EU betroffen und profitieren von ihnen. Es ist wichtig, dass auch junge Menschen frühzeitig etwas über die EU lernen, damit sie verstehen, was sie ist und wie sie funktioniert.
Das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein veranstaltet einen ganztägigen Europaaktionstag in der Schauinsland-Reisen-Arena, bei welchen auserwählte Schülerinnen und Schüler der Duisburger Europaschulen anhand kreativer Darstellungen ihre Wünsche für die Europäische Union ausdrücken können und Themen wie den Klimaschutz, die Digitalisierung, die Migration und die Rechtsstaatlichkeit im Zusammenhang mit der EU erarbeiten.
2. Mai 2022, Europa - Ein problematisches Gebilde
Wir leben in Duisburg, in Deutschland - und eben auch in Europa.
Seit dem Schengener Abkommen haben wir Freizügigkeit in Europa, seit der Einführung des Euro 2002 in vielen europäischen Ländern dasselbe Zahlungsmittel. Wir sind näher zusammengerückt, es gibt aber immer noch Menschen, die der D-Mark nachtrauern, die deutsche Souveränität gefährdet sehen oder den Ausverkauf Deutschlands an die europäischen Nachbarn befürchten. Aber nicht nur bei uns gibt es Kritik, in einigen Nachbarländern erodiert die Rechtsstaatlichkeit und die Pressefreiheit. Dabei haben wir in Europa gemeinsame Werte und gemeinsame Vorstellungen. Sollen wir diese etwa langsam verschwinden lassen?
Der Vortrag soll die Schwierigkeiten „europäischen Seins" von seinen Anfängen bis heute zeigen, aber auch den mühsamen Kampf um die Einrichtung und Erhaltung dieser Werte: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Verteidigung der natürlichen Menschenrechte. Dies ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von VHS und Europe Direct Duisburg.
Wo steht Frankreich nach der Präsidentschaftswahl?
Liebe Europainteressierte,
das Jahr 2022 ist für Frankreich ein besonders spannendes. Zum einen hat Frankreich im ersten Halbjahr die europäische Ratspräsidentschaft inne, zum anderen steht das Land vor den Präsidentschaftswahlen.
Das Geschehen in Frankreich in diesem Jahr ist auch besonders interessant aus der europäischen Perspektive. Frankreich gehört, wie auch Deutschland, zu den wichtigsten (Gründer)staaten der EU. Wenn Paris und Berlin sich nicht einig sind, wird es keinen gemeinsamen Fortschritt in der EU geben. Nur wenn beide Staaten zusammenarbeiten, wirkt sich das positiv auf die europäische Zusammenarbeit aus. Wir blicken also mit Spannung auf das, was in Paris geschieht.
Wird Frankreich europafreundlich bleiben oder sich gar von Europa abwenden, was nicht mehr ausgeschlossen ist? Welche zahlreichen Brüche liegen in der französischen Gesellschaft? Wie steht es angesichts all dessen um die deutsch-französischen Beziehungen, die noch einmal mit dem Aachener Vertrag feierlich erneut unterstrichen wurden? Sind sie noch ein lebendiger Faktor, mit dem immer zu rechnen ist oder feiern wir etwas in schönen Sonntagsreden, was längst erstarrt ist? Und nicht zuletzt: Wie steht die neue Bundesregierung dazu?
Auch heute Abend möchten wir wieder IHRE Fragen beantworten und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden Richard Stock, Leiter des Centre européen Robert Schuman in Scy-Chazelles bei Metz und der Politik-Experte Siebo Janssen gemeinsam mit Ihnen über die Entwicklungen vor der Wahl, als auch über das Wahlergebnis diskutieren.
Es handelt sich um eine öffentliche und kostenfreie Online-Veranstaltung.
Die entsprechenden Einwahldaten erhalten Sie zeitnah vor der Veranstaltung.
Wir würden uns sehr über Ihr Interesse freuen.
Ihr EUROPE DIRECT Zentrum Duisburg-Niederrhein
Krieg in Europa-Russland die imperiale Macht im Osten?
In Zusammenarbeit mit den EUROPE DIRECT Zentren Aachen, Lüneburg, Osnabrück und Steinfurt lädt das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein zu folgender Veranstaltung ein:
"Krieg in Europa - Russland die imperiale Macht im Osten?" (Online über Zoom)
mit
Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift "Ost-West. Europäische Perspektiven"
Siebo Janssen, Politikwissenschaftler und Historiker
Jochen Leyhe, Moderator
am Montag, 04. April 2022, 19.00 - 20.30 Uhr
Russland marschiert in die Ukraine ein. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurde kein souveräner Staat in Europa mehr überfallen. Neben einer starken Betroffenheit und länderübergreifender Solidaritätsbekundungen gegen die Aggression, wirft der Krieg viele Fragen auf.
Sind alle bestehenden Verträge über die Unverletzlichkeit der Grenzen in Europa, die sogar einst noch die Sowjetunion unterschrieb, nur noch Schall und Rauch? Wird die Sicherheitslage in Europa auf lange Zeit eine andere werden? Wie werden unsere europäischen Nachbarn im Osten mit der Bedrohung durch diese neoimperiale Macht Moskau leben können? Wie wirkt sich dies alles auf Deutschland und nicht zuletzt seine Energiesicherheit aus? Steht die EU in dieser Zeit der Bedrohung auch weiterhin zusammen? Kann sie Russland die Stirn bieten? Oder brauchen wir - vielleicht immer mehr - den "großen Bruder" USA? Dort gibt es aber viele Stimmen, die gegen militärische Aktivitäten in Europa sind. Wie wirken sich die Folgen des Krieges bei uns aus? Kommt nun eine noch viel größere Flüchtlingswelle als 2015 auf die EU zu? Wie geht die Politik in Europa mit der veränderten Lage um? Müssen auch wir immer stärker sog. Cyber-Attacken fürchten?
Auch heute Abend möchten wir wieder IHRE Fragen beantworten und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden die Russland-Expertin, Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift "Ost-West-Perspektiven", Mitgründerin und Vorstandsmitglied des Vereins "Reporter ohne Grenzen" und der Politik-Experte Siebo Janssen, das Geschehen einordnen und mit Ihnen diskutieren.
Prima Klima? Der European Green Deal
In Zusammenarbeit mit dem EUROPE DIRECT Zentrum Steinfurt lädt das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe "Europa mit Leyhe&Janssen - der EU-Talk am Donnerstagabend" ein.
Die dritte Veranstaltung in dieser Reihe, die dieses Mal ausnahmsweise an einem Dienstag stattfinden wird, lautet:
"Prima Klima? Der European Green Deal" (Online über Zoom)
mit Franca Diechtl, Projektdirektorin Intern.Kooperation, Deutsche Energie Agentur, dena
Siebo Janssen, Politikwissenschaftler und Historiker
Jochen Leyhe, Moderator
am Dienstag, 08. März 2022, 19.00 - 20.30 Uhr
Laut EU-Kommission sind über 90% der Bürgerinnen und Bürger in Europa besorgt über die Entwicklung des Weltklimas. Sorgen einerseits, aber andererseits der Wunsch, selbst etwas tun zu wollen, gar Einschränkungen in Kauf zu nehmen, klaffen sehr weit auseinander. Was kann Europa tun um das "1,5°-Ziel" zu erreichen? Warum überhaupt 1,5°? Und was beinhaltet das Pariser Klimaabkommen? Was ist der European Green Deal und welche Rolle spielt er in der deutschen Politik? Wie steht die neue Bundesregierung dazu? Auch heute Abend möchten wir wieder IHRE Fragen beantworten und mit Ihnen ins Gespräch kommen über ein Thema, das zwar in aller Munde, aber doch sehr kompliziert scheint.
Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden der Politik-Experte Siebo Janssen und Franca Diechtl über die Erfahrungen und Entwicklungen des European Green Deals diskutieren.
Noch ist Polen nicht verloren
"Noch ist Polen nicht verloren? Oder doch?" (Online über Zoom)
mit
Malgorszata Burek
Siebo Janssen, Politikwissenschaftler und Historiker
Jochen Leyhe, Moderator
am Donnerstag, 10. Februar 2022, 19.00 - 20.30 Uhr
Das große Mitgliedsland im Herzen Europas, Polen, ist eine gespaltene Gesellschaft: Stehen Nationalkonservative mit ihren Idealen Glaube und Familie einem offeneren, liberalen Teil der Gesellschaft entgegen? Ist das Land auch gespalten zwischen Stadt und Land, Westen und Osten? Welchen Platz kann und will Polen in Europa einnehmen? Wie können Demokratie und Rechtsstaat in der EU einen dringend benötigten Wiederaufschwung erfahren? Wie steht es um Grundrechte in unserem Nachbarland?
Wir müssen uns fragen, ob wir in den 1990er Jahren nicht zu optimistisch waren, wenn wir einen Teil Osteuropas betrachten. Wie sieht das eine in Deutschland lebende Polin, die sich gegen die Nationalkonservativen auflehnt und will, dass ihr Land nicht nur formal frei, sondern auch offen ist? Malgorszata Burek lebte lange Zeit in Polen, bevor sie nach Deutschland kam und Übersetzerin wurde. Sie kann erzählen, wie es ist in einer freien Gesellschaft wie Deutschland zu leben und von hier aus die polnische Opposition zu unterstützen. Unter der Moderation von Jochen Leyhe werden der Politik-Experte Siebo Janssen und Malgorszata Burek über die (europa)politischen Erfahrungen und Entwicklungen Polens diskutieren.
Virtueller Besuch des Europäischen Parlamentes
Virtueller Besuch des Europäischen Parlamentes
In Zusammenarbeit mit dem Neuen Evangelischen Forum im Kirchenkreis Moers lädt das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein
zu einem virtuellen Besuch des Europäischen Parlamentes
am Mittwoch, 09. Februar 2022, 17.30 Uhr - 19.00 Uhr ein.
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit mit Jens Geier, dem für Duisburg zuständigen Mitgliedes des EU-Parlaments der SPD, über aktuelle Themen und Aufgaben zu diskutieren sowie Informationen über die Möglichkeiten, sich als Bürgerin und Bürger auf europäischer Ebene zu beteiligen, in Erfahrung zu bringen. Ein thematischer Schwerpunkt im Gespräch wird die Klimapolitik sein.
Details zum zeitlichen Ablauf
17:30 - 18:00 Uhr: Präsentation des Besucherdienstes des EU-Parlaments
18:00 - 19:00 Uhr: Bürgerdialog mit MdEP Jens Geier
Veranstaltungen 2021
Vorgehen der EU gegen Internetriesen
Digitale Dienste wie Facebook, Google und Amazon dominieren mit ihren Plattformen zunehmend unseren Markt. Je mehr Menschen Onlinedienste nutzen desto attraktiver wird er für Einzelhändler, die dort Waren anbieten oder Werbung platzieren möchten. Der Nutzer freut sich über ein breites Angebot und trägt somit zu einer großen Nutzerzahl auf einige wenige bekannte Dienste bei. Ein Dienst mit einer hohen Benutzerzahl kann auf einen immensen Datenpool zugreifen, der Transaktions- und Zahlungsdaten wie Adressen und Reputationsdaten für Kundenbewertungssysteme hergibt. Vorlieben und Kaufverhalten einzelner Nutzer sowie Informationen für Produkt- und Prozessinnovationen für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen werden offen gelegt. Gezielt erhält der Nutzer fortlaufend Angebote und Empfehlungen und die Attraktivität der Plattform wird immer weiter erhöht. Es entstehen Internetriesen, die nicht den Interessen der Benutzer sondern den eigenen folgen.
Um den Verbraucher im Internet besser zu schützen, hat die Europäische Kommission einen Regelungsrahmen für Internetdienste erarbeitet, der aus dem "Digital Services Act" und dem "Digital Markets Act" besteht.
Das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein möchte Sie gerne zu diesem Thema einladen, um das neue Regelungswerk der Europäischen Kommission vorzustellen.
Folgende Experten werden das Thema näher beleuchten und gerne mit Ihnen diskutieren:
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Leiter der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH Köln
Prabhat Agarwal, Head of Unit for "E-Commerce and Platforms"
Alexander Fanta, Brüssel-Korrespondent von netzpolitik.org
Mario Mais, Moderator
Veranstaltungstag:
Montag, 29. November 2021, Beginn 18:00 Uhr
Hinweise zur Anmeldung:
Anmeldungen bitte an: j.fischerstadt-duisburgde
Der Zoom-Zugangslink zur Veranstaltung wird Ihnen unmittelbar vor der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
#DieZukunftGehörtDir: Dein Beitrag zur Zukunft Europas
Interessierst Du dich für Europapolitik und wolltest du schon immer wissen, wie Du Deine Ideen sinnvoll einbringen kannst? Dann ist die Auftaktveranstaltung "So einfach kommt mein Vorschlag nach Europa!" der Veranstaltungsreihe "#DieZukunftGehörtDir: Dein Beitrag zur Zukunft Europas" am 8.Juli 2021, von 17 bis 18 Uhr, genau das Richtige für Dich!
Das Online-Event wird einen Einblick in die Plattform "Konferenz zur Zukunft Europas" geben. Die weiteren vier Themen der Reihe sollen von den Teilnehmern der Veranstaltung bestimmt werden.
Weitere Informationen können Sie dem Informationsblatt im Anhang entnehmen.
EU-Impfstrategie
Fast die Hälfte aller Menschen in Deutschland haben inzwischen eine Corona-Impfung bekommen. Mehr als 15 Millionen sind sogar schon vollständig geimpft. Nach einem Stotterstart zum Jahreswechsel scheint es jetzt zu laufen. Als es mit der Beschaffung der Coronaimpfstoffe haperte, war schnell der Schuldige gefunden. Alle Finger zeigten in Richtung EU. Die Bundesregierung hatte die Aufgabe an Brüssel übertragen, auch um keinen "Impfnationalismus" in der Europäischen Union entstehen zu lassen. Die für die anfangs zögerliche Impfstoffbeschaffung zuständige Stella Kyriakides bekam vom deutschen Boulevard schnell den Spitznamen "Füße-hoch-Kommissarin".
Mit etwas zeitlichem Abstand, der auch zur Abkühlung der Gemüter beigetragen hat, möchten die VHS der Stadt Duisburg und Europe Direct Duisburg-Niederrhein dieses Thema ein bisschen näher beleuchten. Sie haben den EU-Experten Armin Czysz gebeten, die Ereignisse vom vergangenen Sommer nachzuzeichnen und einzuordnen. Es soll aber auch ein Blick nach vorne gerichtet werden. Wie wird es weitergehen? Ist das Ende des Tunnels in Sicht? Ist man auf eine mögliche neue Pandemie jetzt besser vorbereitet? Der Online-Vortrag am Dienstag, dem 22. Juni, um 18 Uhr, ist kostenfrei. Den virtuellen Vortragsraum erreicht man über folgenden Link: https://vhs.link/Dyxn4k (Öffnet in einem neuen Tab)
Die Teilnehmer brauchen lediglich ihren Namen einzutragen und können den Veranstaltungsraum betreten.
Eröffnungsveranstaltung des Europe Direct Duisburg-Niederrhein
Das EUROPE DIRECT Duisburg-Niederrhein hat sich für die fünfte Generation der Europe Direct Zentren qualifiziert! Das Team von Europe Direct würde dies sehr gerne zum Anlass nehmen und unter dem Motto
"Das Tor zu EUropa"
am 11. Mai, ab 18.00 Uhr
gemeinsam mit Ihnen den Start in die fünfte Saison zu feiern! Dazu haben wir uns ein abwechslungsreiches Programm zwischen Information und Entertainment überlegt.
Halten Sie sich diesen Dienstagabend bitte offen, um unter anderem mit uns gemeinsam über ein Pub-Quiz zu rätseln, unsere Partnerstädte kennenzulernen oder mit Europaabgeordneten und Vertretern der EU-Kommission über die Zukunft Europas zu sprechen!
Unserer Veranstaltung wird über YouTube gestreamt. Den Zugang zur Veranstaltung finden Sie über folgenden Link: http://europedirect.bounceme.net (Öffnet in einem neuen Tab)
Next Generation EU
In Kooperation mit der Zenit GmbH, Partner im Europe Enterprise Europe Networks lädt das Europe Direct-Informationszentrum der Stadt Duisburg interessierte Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger zu einer Online-Informationsveranstaltung mit dem Titel "NextGenerationEU"-Covid-19-Paket für den Wiederaufbau" am 15.04.2021, 18:00-19:30 Uhr ein.
Die Covid-Pandemie stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Seit einem Jahr erlebt die EU die schlimmste Wirtschaftskrise ihrer Geschichte. Im Coronajahr 2020 fiel das Bruttoinlandsprodukt in der EU um 6,8% und in der Eurozone um 6,4%. Um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern, hat die Europäische Kommission das Aufbauprogramm "Next Generation EU" entwickelt. Insgesamt stellt die EU rund 750 Mrd. Euro an finanziellen Hilfsmitteln zur Verfügung (390 Mrd. Euro als Zuschüsse und 360 Mrd. Euro als Darlehen). Mit diesem Kraftakt hat die EU bestehende Förderprogramme und -instrumente gestärkt und gleichzeitig neue entwickelt. Einige dieser Programme werden auch für Unternehmen und insbesondere für KMU offen sein.
Nach dem Grußwort des Dezernenten für Wirtschaft und Strukturentwicklung der Stadt Duisburg, Andree Haack, werden Herr Bernd Meyer, Fördermittel- und Innovationsberater bei der Zenit GmbH und Frau Petra Milesevic, Leiterin des Teams EU- und Außenwirtschaftsförderung der NRW.BANK, die bereits bekannten Themen, Instrumente und Verfahren der europäischen Programme "Next Generation EU" vorstellen. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit Fragen zu stellen. Wir wollen eine offene und interaktive Diskussion ermöglichen. Durch die Veranstaltung führt Joachim Fischer, Leiter Europe Direct Duisburg-Niederrhein.
Außerdem besteht die Möglichkeit bereits im Vorfeld der Veranstaltung Fragen an die Veranstalter unter folgender Mailadresse j.fischerstadt-duisburgde zu schicken.
Anmeldung!
Die Veranstaltung findet über den Online-Anbieter Zoom statt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter:
Die Einwahldaten zur Veranstaltung bekommen Sie vor der Veranstaltung per Email zugeschickt.
Virtueller Besuch des Europäischen Parlamentes
In Zusammenarbeit mit der VHS Duisburg lädt der Europe Direct EU-Bürgerservice zu einem virtuellen Besuch des EU-Parlaments per Videokonferenz ein. Das EU-Parlament (EP) ist der legislative Arm der Europäischen Union. Es besteht aus 705 Abgeordneten (MdEP) aus allen EU Ländern. Das EU-Parlament entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über den EU-Haushalt und die Gesetzgebung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren in einer Präsentation des Besucherdienstes des EU-Parlaments wie das EU-Parlament arbeitet, welche Aufgaben und welche Macht es hat. Anschließend wird der Europaabgeordnete Dennis Radtke zugeschaltet. Er ist das für Duisburg zuständige Mitglied des EU-Parlaments der CDU. Herr Radtke informiert über aktuelle Themen und Aufgaben und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Europapolitik für Bürgerinnen und Bürger erfahrbar zu machen und zu informieren. Zur Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung müssen Sie sich bei der Volkshochschule Duisburg anmelden und registrieren.
Überwachung und Menschenrechte
Das neue Ev. Forum, die Ev. Akademie, Amnesty International und Europa Direct Duisburg laden am 25. März 2021 um 19 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel "Überwachung und Menschenrechte" ein.
Referent Kilian Vieth ist Projektmanager "Digitale Grundrechte, Überwachung & Demokratie" bei der Stiftung Neue Verantwortung e.V.
Auf der ganzen Welt können Menschen mithilfe von Smartphone und Internet staatliches Unrecht dokumentieren, wie z. B. in Belarus, und Kriegsgräuel beweisen, wie in Syrien. Ohne die sozialen Medien hätte es den Aufbruch des arabischen Frühlings nicht gegeben. Ist digitale Technik also ein Segen, um Menschenrechte umzusetzen oder einzuklagen?
Die Kehrseite ist: Staaten, Parteien und Unternehmen können diese Technologien genauso nutzen, um zu überwachen, zu kontrollieren und zu manipulieren. Mithilfe biometrischer Daten, etwa der Gesichtserkennung, lassen sich nicht nur Terroristen verfolgen, sondern auch unbescholtene Bürgerinnen und Bürger können erfasst werden. Was kann der Einzelne dagegen tun? Welche gesetzlichen Regelungen gibt es? Am 25. März wird es um die Beantwortung und Diskussion solcher Fragen und Aspekte gehen.
Kilian Vieth wurde als Sachverständiger im Innenausschuss des Hessischen Landtags zur Neugestaltung des Landesverfassungsschutzrechts gehört. Sein Forschungsschwerpunkt sind Reformansätze für eine demokratischere und effizientere Überwachungs- und Nachrichtendienstpolitik in Deutschland und Europa. Darüber hinaus liegen seine Forschungsinteressen im Bereich digitale Menschenrechte und kritische Sicherheitsforschung.
Die EU-Kommission hat zu diesen Themen letztes Jahr ihre eigene Strategie für Daten und künstliche Intelligenz vorgestellt und eine öffentliche Konsultation zum "Weissbuch zur künstlichen Intelligenz - ein europäisches Konzept für Exzellenz und Vertrauen" durchgeführt. Eine europaweite Bürgerinitiative gegen biometrische Massenüberwachung mit dem Titel ""Reclaim Your Face" startete am 17. Februar dieses Jahres. Ziel ist es, in einem halben Jahr eine Million Unterschriften zu sammeln, um die Europäische Kommission offiziell zur Vorlage eines gesetzlichen Verbots biometrischer Massenüberwachung zu bewegen.
Anmeldung
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenfrei. Genutzt wird die Software "Zoom". Interessierte bekommen die Einwahldaten bei der Anmeldung bis zum Vormittag des 24. März 2021 unter .
Der Vortrag ist Bestandteil der Veranstaltungsreihe "Ich bin online, also bin ich? - Digitalisierung verändert die Lebenswelt". Die Reihe beleuchtet in 13 Veranstaltungen die Digitalisierung, ihre positiven Seiten sowie die Probleme, die sie mit sich bringt. Im Blick sind dabei auch die Möglichkeiten, die jede und jeder hat, die Entwicklung mitzubestimmen.
Virtueller Besuch des Europäischen Parlamentes 17.03.2021
Virtueller Besuch des Europäischen Parlamentes in Brüssel mit anschließender "Bürgersprechstunde" mit MdEP Jens Geier am 17.03.2021 von 16.00Uhr bis 18.15Uhr
In Zusammenarbeit mit der VHS Duisburg lädt der Europe Direct EU-Bürgerservice zu einem virtuellen Besuch des EU-Parlaments per Videokonferenz ein. Das EU-Parlament (EP) ist der legislative Arm der Europäischen Union. Es besteht aus 705 Abgeordneten (MdEP) aus allen EU Ländern. Das EU-Parlament entscheidet gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über den EU-Haushalt und die Gesetzgebung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren in einer Präsentation des Besucherdienstes des EU-Parlaments wie das EU-Parlament arbeitet, welche Aufgaben und welche Macht es hat. Anschließend wird der Europaabgeordnete Jens Geier zugeschaltet. Er ist das für Duisburg zuständige Mitglied des EU-Parlaments der SPD. Herr Geier informiert über aktuelle Themen und Aufgaben und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Europapolitik für Bürgerinnen und Bürger erfahrbar zu machen und zu informieren.
Zur Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung müssen Sie sich bei der Volkshochschule Duisburg anmelden und registrieren.
Virtueller Besuch des EuGH
Der Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt in Kooperation mit der Volkshochschule Duisburg zu einer gemeinsamen Online-Veranstaltung ein:
Virtueller Informationsbesuch beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg
Mittwoch, den 10.02.2021, Beginn: 16:00 Uhr
über die Online-Plattform der Volkshochschule Duisburg "EDUDIP"
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden anhand einer Präsentation mit dem Aufbau, den Aufgaben und der Arbeitsweise des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vertraut gemacht. Zudem werden aktuelle Themen benannt, die gerade am EuGH verhandelt werden. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, Fragen rund um den Europäischen Gerichtshof zu stellen.
Zur Teilnahme an dieser Online-Veranstaltung müssen Sie sich bei der Volkshochschule Duisburg anmelden und registrieren: https://www.vhs-duisburg.de/manuelledaten/vhs/webbasys/index.php?kathaupt=11&knr=211SZ1104&kursname=Virtueller+Besuch+des+Europaeischen+Gerichtshofs+in+Luxemburg&katid=0 (Öffnet in einem neuen Tab).
Bei der Registrierung erhalten Sie gerne auch Unterstützung von Herrn Sosic, VHS Duisburg, Tel. 0203 283 3725. Er wird Sie durch das Anmeldeverfahren navigieren.
Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung. Weitere Informationen können Sie beigefügtem Flyer entnehmen.
NRW debattiert (Finale)
Die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen und der Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen laden zu einer gemeinsamen Online-Veranstaltung ein: Das große Finale von NRW debattiert Europa 6.0 - "Die Zukunft Europas: Europäische Solidarität auf dem Prüfstand" am Donnerstag, 28. Januar 2021, 12:30 Uhr - 18:30 Uhr. Sollte die EU allen Bürgerinnen und Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen zur Verfügung stellen? Sollten EU-Finanzmittel aus Gemeinschaftsanleihen nur an Mitgliedsländer vergeben werden, die rechtsstaatliche Prinzipien einhalten? Und sollte das Schließen innereuropäischer Grenzen auch in Krisen unzulässig sein? Bei der diesjährigen 6. Auflage des landesweiten Debattierwettbewerbs stehen hochaktuelle Fragen rund um das Thema "Die Zukunft Europas: Europäische Solidarität auf dem Prüfstand im Mittelpunkt. Die Teams der Universitäten Aachen, Bochum, Düsseldorf, Münster, Wuppertal und Duisburg-Essen treten dieses Jahr in einer Gruppenrunde und dem anschließenden Finale gegeneinander an. NRW debattiert Europa ist ein vom Jean Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen initiiertes Projekt für Universitäten aus Nordrhein-Westfalen, an denen Bachelor-und Masterstudierende die Möglichkeit haben, das Europa der Zukunft zu diskutieren und im Wettbewerb der Argumente gegeneinander anzutreten. Nähere Informationen zum Wettbewerb finden sich auf de8n Seiten der Universität Duisburg-Essen unter: http://nrwdebattierteuropa.eu (Öffnet in einem neuen Tab)
Interessierte können dem verbalen Schlagabtausch der Studierenden beiwohnen und sich auch aktiv an der Debatte beteiligen. Die Veranstaltung findet über den Konferenzdienst Zoom statt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir Sie unter Angabe Ihres Vor- und Nachnamens um eine vorherige Anmeldung bis zum 26.01.2021 bei der Universität Duisburg-Essen unter der Mailadresse: infonrwdebattierteuropaeu
Programmablauf
Veranstaltungen 2020
NRW debattiert Europa
Die Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen und der Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen laden zu einer gemeinsamen
Online-Veranstaltung ein:
Das große Finale von NRW debattiert Europa 6.0 - "Die Zukunft Europas: Europäische Solidarität auf dem Prüfstand"
am Donnerstag,28. Januar 2021, 12:30Uhr - 18:30Uhr
Sollte die EU allen Bürgerinnen und Bürgern ein bedingungsloses Grundeinkommen zur Verfügung stellen? Sollten EU-Finanzmittel aus Gemeinschaftsanleihen nur an Mitgliedsländer vergeben werden, die rechtsstaatliche Prinzipien einhalten? Und sollte das Schließen innereuropäischer Grenzen auch in Krisen unzulässig sein? Bei der diesjährigen 6. Auflage des landesweiten Debattierwettbewerbs stehen hochaktuelle Fragen rund um das Thema "Die Zukunft Europas: Europäische Solidarität auf dem Prüfstand"im Mittelpunkt. Die Teams der Universitäten Aachen, Bochum, Düsseldorf, Münster, Wuppertal und Duisburg-Essen treten dieses Jahr in einer Gruppenrunde und dem anschließenden Finale gegeneinander an.
NRW debattiert Europa ist ein vom Jean Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen initiiertes Projekt für Universitäten aus Nordrhein-Westfalen, an denen Bachelor-und Masterstudierende die Möglichkeit haben, das Europa der Zukunft zu diskutieren und im Wettbewerb der Argumente gegeneinander anzutreten. Nähere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf den Seiten der Universität Duisburg-Essen unter: http://nrwdebattierteuropa.eu
Interessierte können dem verbalen Schlagabtausch der Studierenden beiwohnen und sich auch aktiv an der Debatte beteiligen. Die Veranstaltung findet über den Konferenzdienst Zoom statt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir Sie unter Angabe Ihres Vor- und Nachnamens um eine vorherige Anmeldung bis zum 26.01.2021 bei der Universität Duisburg-Essen.
Virtueller Besuch der Europäischen Kommission
Virtueller Informationsbesuch der Europäischen Kommission in Kooperation mit der Volkshochschule Duisburg.
Die Europäische Kommission: Die politische Exekutive der Europäischen Union
Herr Carsten Lietz Abteilungsleiter Generaldirektion Kommunikation
Der nächste mehrjährige Finanzrahmen und der Wiederaufbauplan - wo stehen wir?
Frau Dr. Alexandra Kiel Budget Officer Generaldirektion Haushalt
"China - Partner oder Konkurrent?"
In Europa findet aktuell ein Umdenken in Bezug auf die Beziehungen zu China statt. War die Beziehung zwischen Europa und China bislang von großer gegenseitiger Abhängigkeit in der Wirtschaft und von notwendiger Zusammenarbeit beim Klimawandel geprägt, schlägt die neue europäische China-Strategie von 2019 nun rauere Töne an: China wird als "Systemrivale" identifiziert, der alternative Governance Modelle fördere. Das bedeutet, Peking versucht weltweit sein autokratisches Herrschaftssystem als Gegenentwurf zur Demokratie europäischen Zuschnitts zu etablieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Beziehungen zu China weiterentwickeln und ob diese künftig stärker auf Regeln und ausgeglichenem Nehmen und Geben fußen und wie sich dies konkret vor Ort auf die wirtschaftlichen Beziehungen auswirken wird.
SOZIAL abgehängt = POLITISCH abgehängt?
Online-Veranstaltung am 19.11.2020: SOZIAL abgehängt = POLITISCH abgehängt?
Oder: "Wie das Soziale die Wahlbeteiligung beeinflusst."
Zeit und Ort: online am 19. November 2020 von 18.00 - 20.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Uni Duisburg-Essen lädt das EuropeDirect ein. Während dieser online-Veranstaltung soll diskutiert werden, welche Auswirkungen daraus für unsere Demokratie erwachsen und welche Möglichkeiten ergriffen werden könnten, um dieser sozialen Verzerrung entgegen zu wirken. Denn: Untersuchungen zur Wahlbeteiligung der sozialen Milieus bei der Europawahl zeigen, dass bei der sozialen Oberschicht eine bis zu 40 Prozentpunkte höhere Wahlbeteiligung im Vergleich zu den sozial schwächeren Milieus vorliegt. Deren Anteil an Nichtwähler/innen ist fast doppelt so hoch wie ihr Anteil bei allen Wahlberechtigten. Warum das so ist, welche Konsequenzen diese "soziale Verzerrung" für unsere Demokratie hat und wie man dieser entgegen wirkt?
Darüber wird fleißig debattiert werden und auch Sie können Fragen stellen oder Ihre Sicht der Dinge schild
Digitaler Besuch des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses
Online-Veranstaltung am 17.11.2020: Was leistet der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss? Wir klären auf!
Was tut der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss für die Bürgerinnen und Bürger?
Zeit und Ort: Online am 17.November 2020 von 16.30 -18.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit dem Europe Direct EU-Bürgerservice lädt die VHS Duisburg eine Vertreterin aus dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) per Videokonferenz ein. Diese online-Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit einen Einblick in die Arbeitsweise des EWSA zu bekommen und Ihr Wissen über die Europäische Union zu vertiefen. Themen werden des Weiteren auch die "European Pillar of Social Rights" und Covid19-bezogene soziale Beschäftigungsaktivitäten des EWSA sein. Dazu haben Sie die Gelegenheit, Fragen an einen Vertreter des EWSA zu richten. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Zur Teilnahme an dieser online-Veranstaltung müssen Sie sich bei der Volkshochschule Duisburg anmelden und sich registrieren lassen. Sind Sie das noch nicht, so keine Panik! Bei der Registrierung erhalten Sie Unterstützung von Herrn Sosic (Tel. 0203 283 3725). Er wird Sie durch das Anmeldeverfahren navigieren.
Wir bitten Sie, sich schon jetzt bei der Volkshochschule Duisburg, Herrn Sosic zu melden. Dies sollte spätestens bis einschließlich 15.11.20 passiert sein. Danach können wir Ihnen leider keine Hilfe bei der Registrierung mehr anbieten.
Wir freuen uns über ihre Teilnahme!
Planspiel Planpolitik #einmischenEU
EU Planspiel-Workshop im Zeichen der deutschen Ratspräsidentschaft in Duisburg: Unter dem Motto #einmischenEU "Jugend redet mit" fand am 06.10.20 im kaufmännischen Berufskolleg Duisburg-Mitte ein EU-Workshop samt Planspiel, im Zeichen der deutschen Ratspräsidentschaft statt. Anlass war zudem das am 22./23. Oktober in Bonn stattfindende, informelle, Ratstreffen der EU-WirtschaftsministerInnen. Dieses wurde beispielhaft mit der Debatte darum, ob es einen eu-weiten Mindestlohn geben solle simuliert. In dem Workshop lernten die SchülerInnen der 13. Klasse des Kollegs mit Spiel und sichtlich viel Spaß allerhand über die EU und ihre Institutionen kennen. Während des Planspiels blühten sie regelrecht auf und versuchten ihre gespielte Ministerrolle authentisch zu vertreten. Zum Abschluss des Workshops formulierten die SchülerInnen auf verschiedensten Wegen kreativ ihre Wünsche an die EU. Diese werden direkt an die Kommission weitergeleitet. Ein Tag, den die SchülerInnen wohl so schnell nicht vergessen werden!
Keine Staatsförderung von Unternehme in Steueroasen / KDA
"Keine Staatsförderung für Unternehmen mit Dependancen in Steueroasen". In der Diskussion um rund 9 Milliarden Euro deutsche Staatshilfe für die Lufthansa war mehr-fach kritisiert worden, dass die Lufthansa Gesellschaften in Ländern und Gebieten unterhält, die in Steuerfragen nicht mit den europäischen Behörden kooperieren. Es half wenig, dass die Lufthansa nach Bekanntwerden ihrer heiklen Tochterfirma in einer Pressemitteilung betonte, selbstverständlich in allen Ländern, in denen der Lufthansa Konzern tätig ist, die nationalen und internationalen Rechts- und Steuervorschriften zu beachten.
Kohäsion Reisegruppe Hagen
Eine Tagesfahrt zum Thema Strukturwandel mit Hilfe Europas am Beispiel der Stadt Duisburg. Der Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg freut sich, in Kooperation mit der VHS Hagen und dem Europabüro Hagen, eine Tagesfahrt nach Duisburg für alle politisch und historisch Interessierten zu organisieren. Begleitet werden Sie von Holger Flick von der VHS, Sabine Krink vom Europabüro Hagen und Joachim Fischer vom Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg. Strukturwandel in Duisburg hat eine lange Geschichte, die von ihrer Lage am Rhein und der Ruhrmündung geprägt wurde. Ausgrabungen lassen auf eine römische Besiedlung im ersten Jahrhundert schließen, seitdem entwickelte sich Duisburg zu einem wichtigen Handelsplatz.
Die deutschen und französischen Sozialsysteme
Online Vortrag:
Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischem Sozialsystem Die neue Reihe "Junge DFG-Sommerakademie" soll Studenten oder Berufsanfängern eine Stimme geben. Wie sieht die neue Generation die Welt, welche Ideen oder Visionen hat sie? Bei dem nächsten Vortrag, eine Kooperation der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. und dem Europe Direct Duisburg mit dem Centre franco-allemand de Touraine, wird es um die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem französischem Sozialsystem gehen.
23. Rathausgespräch
"Neues Urteil zur Sterbehilfe - Zwischen dem Recht auf Selbstbestimmung und dem erzwungenen Freitod", haben VHS, STUDIO 47 und Europe Direct Duisburg als Titel des 23. Duisburger Rathausgesprächs gewählt, das erstmals wegen der Coronapandemie ohne anwesendes Publikum stattfinden wird. Auf dem Podium im Franz-Haniel-Hof des Duisburger Rathauses sitzen am Sonntag, 21. Juni, um 11 Uhr der frühere Bundestagsabgeordnete Volker Beck, der Niederländer Dr. Rob Jonquiere als Sprecher des Weltverbandes für Sterbehilfeorganisationen sowie Prof. Dr. Wilhelm Sandmann als Arzt und Gründer der Duisburger Rathausgespräche. Die Moderation haben STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne und VHS-Fachbereichsleiter Josip Sosic. Die Durchführung des 23. Duisburger Rathausgesprächs wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Sparkasse Duisburg und von Europe Direct, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg. Auch wenn keine Zuschauer im Franz-Haniel-Hof des Duisburger Rathauses zugelassen sind, können alle Interessierten das Gespräch live im Internet verfolgen. Der Livestream ist erreichbar über folgenden Link: vhsduisburg.bounceme.net Über eine Chatbox können auch Fragen formuliert werden, die im Anschluss an die Diskussion beantwortet werden. Der Tod und das Sterben gehören zu den Tabuthemen in Deutschland. Darüber spricht man nicht gerne. Und darüber gibt es auch wenig Literatur. Der Deutsche Bundestag hatte sich vor fünf Jahren ausgiebig mit diesem schwierigen Thema auseinandergesetzt und gleich mehrere Gesetze verabschiedet. Zuerst wurde eine Reform der Hospiz- und Palliativversorgung beschlossen. Dann wurde nach einer intensiven Aussprache, die auf der Bundestaghomepage in die Rubrik "Historische Debatten" gelistet ist, mit einer parteienübergreifenden Mehrheit die Sterbehilfe neu geregelt. Die intensive Debatte und die Abstimmung ohne Fraktionszwang haben das Karlsruher Bundesverfassungsgericht in keinster Weise beeindruckt. Es hat vor knapp vier Monaten den Paragrafen 217, den der Bundestag vor fünf Jahren in das Strafgesetzbuch geschrieben hatte, kurzerhand kassiert. In diesem Paragrafen wurde die geschäftsmäßige Sterbehilfe unter Strafe gestellt. Die Abgeordneten wollten verhindern, dass sich in Deutschland Sterbehilfeorganisationen etablieren und den Tod als normale Dienstleistung anbieten. "Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter zurückzugreifen", schreibt das Bundesverfassungsgericht in seiner Begründung. Der Gesetzgeber könne zwar die Sterbehilfe regulieren, er müsse aber dem Recht des Einzelnen, sein Leben selbstbestimmt zu beenden, hinreichend Raum zur Entfaltung einräumen. Was dieses Karlsruher Urteil für alle bedeutet, soll beim Rathausgespräch erörtert werden.
Eurothek - Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen EU und China
Europa in der "Eurothek". Am 06.03.2020 findet in der Stadtbibliothek Duisburg im Bereich der Eurothek eine Veranstaltung zum Thema "Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen EU und China" statt.
EP - Grenzübergreifender Austausch mit niederländischen Schülern
Grenzübergreifender Austausch mit niederländischen Schüler*innen und Schüler*innen der Globus Gesamtschule Duisburg in Brüssel im Europäischen Parlament. Niederlänisch-deutscher Diaolog mit MdEP Jens Geier am 19.02.2020.
Die EU und Afrika
Am 22. Januar 2019 haben Deutschland und Frankreich den Aachener Vertrag als Aktualisierung des Elysées-Vertrages von 1963 unterschrieben. Damit wollen sich Frankreich und Deutschland auf die großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts vorbereiten und reagieren.
Neben Klimawandel und Digitalisierung betont der Aachener Vertrag die beiden großen Themenbereiche Globalisierung und Migration. Diese Themen wurden auch vom französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron in seiner Sorbonne-Rede von September 2017 als die großen Herausforderungen für Europa herausgestellt.
Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg führt eine Themenreihe zu Afrika durch, die Vorträge, Lesungen und Filme umfasst. Neben den Beziehungen zwischen Frankreich und Afrika spielen die Beziehungen zwischen Europa insgesamt und Afrika eine wichtige Rolle.
Ziel der Veranstaltung ist es, die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Interessen und Verflechtungen einerseits darzustellen und kritisch zu diskutieren. Andererseits sollen Lösungswege aufgezeigt werden, wie die afrikanischen Länder gestärkt werden können, ohne ihnen eine weiße Vorherrschaft aufzuzwingen.
Vor diesem Hintergrund möchten Sie der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg e.V. zu folgender Veranstaltung einladen:
"Die EU und Afrika"
Donnerstag, 30. Januar 2020, Veranstaltungsdauer: 18:00 Uhr-19:30 Uhr
Konferenz- und Beratungszentrum "Der kleine Prinz"
Schwanenstr. 5-7, 47051 Duisburg
Nach dem Vortrag des Europaabgeordneten Norbert Neuser besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung.
Wir hoffen, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Arbeit und Arbeitslosigkeit in Europa
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Analysen zur Entwicklung von Arbeitsmärkten in der EU, das Problem einer grassierenden Jugendarbeitslosigkeit in mehreren EU-Staaten und die Verbreitung prekärer Beschäftigungsformen. Zurzeit diskutiert die EU eine europäische Arbeitslosenrückversicherung und präventive Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitnehmer/innen.
Der Vorschlag zur Einführung einer solchen Arbeitslosenrückversicherung in der EU wurde ur-sprünglich von Prof. Dullien konzipiert und in die internationale Diskussion eingebracht. Mitt-lerweile werden diese Vorstellungen u.a. von Bundesfinanzminister Olaf Scholz und von der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit aufgegriffen. Bei Fonds zur Rückversicherung von Sozialleistungen geht es nicht nur um sozialpolitische Maßnahmen zur Verringerung von Armutsrisiken bei einem krisenhaften Anstieg von Arbeitslosigkeit. Ziel der Veranstaltung ist es, über Fortschritte wie Probleme auf den Arbeitsmärkten in der EU zu informieren und Verbesserungsvorschläge zu diskutieren.
Vor diesem Hintergrund lädt Sie der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg gemeinsam mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) / Laboratorium, der Europa Uni-on Duisburg-Mülheim-Niederrhein und dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) zu einem Vortrag mit Diskussion ein:
"Arbeit und Arbeitslosigkeit in Europa"
-Analysen und neue Perspektiven-
Mittwoch, 29. Januar 2020,
18 - 20Uhr DGB-Haus, Franz-Wieber Saal (1. Stock),
Stapeltor 17-19, 47051 Duisburg
Referent ist Prof. Dr. Sebastian Dullien, der neue Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler-Stiftung. Gesprächspartner sind u.a. Betriebsrä-te/innen und Gewerkschafter/innen. Die Moderation übernimmt Norbert Fabian.
Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung.
Wir hoffen, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Exkursion EP
Exkursion zum Europäischen Parlament mit Schüler*innen des Franz-Haniel-Gymnasium aus Duisburg-Homberg in Kooperation der Volkshochschule Duisburg am 22.01.2020.
Veranstaltungen 2019
Duisburger Kamingespräche
2019 wird das Europäische Parlament zum neunten Mal direkt gewählt. Aber wer sind die Kandidatinnen und Kandidaten, die die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland wählen können? Was sind die Ziele der Kandidatinnen/ Kandidaten und wie wollen sie diese Ziele erreichen? In welchen Aspekten unterscheiden sich die Kandidatinnen/ Kandidaten voneinander?
Um Antworten für diese Fragen zu finden, lädt Sie der EUROPE DIRECT EU- Bürgerservice der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem Jean Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg- Essen zu Kamingesprächen mit Erstkandidatinnen/ Erstkandidaten des Landes NRW ein.
Im Rahmen der Veranstaltung möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, die neuen Gesichter der Europawahl kennenzulernen. Es geht um eine Auseinandersetzung mit europäischen Themen und wie sich die Erstkandidaten*innen ihre neue Arbeit und den möglichen Gestaltungsspielraum in Brüssel bzw. in Straßburg vorstellen.
Die Veranstaltungen finden mit nachfolgend genannten Kandidatinnen und Kandidaten statt am:
15. Januar 2019
Özlem Alev Demirel (Die Linke),
Prof. Dr. Hasan Alkas (SPD) und
Dr. Stefan Berger (CDU)
sowie am
16. Januar 2019
Daniel Freund (Die Grünen) und
Moritz Körner (FDP)
Veranstaltungsort und -zeit für beide Gesprächsrunden ist das
Konferenz- und Beratungszentrum "Der Kleine Prinz", Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Durch die Veranstaltung führen wird Prof. Dr. Michael Kaeding vom Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik. Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Über die dritte Veranstaltung im Januar (grenzübergreifender Bürgerdialog) erhalten Sie in Kürze eine gesonderte Einladung.
Wir würden uns sehr freuen, Sie auf den Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.
Zweiter Grenzübergreifender Bürgerdialog Niederlande - Deutschland
Am 24. Januar 2019 können Duisburgerinnen und Duisburger um 18.00 Uhr mit Bürgerinnen und Bürgern aus Nijmegen und Kleve über die Zukunft der EU diskutieren. Als Podiumsgäste begrüßt werden können Europaabgeordnete, Vertreter und Vertreterinnen der EU-Kommission sowie Europaexperten aus den Niederlanden und Deutschland. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in niederländisch - deutschen Arbeitsgruppen darüber debattieren, "wie die EU von morgen" aussehen soll.
Die Veranstaltung ist Teil einer EU-weiten Initiative der EU-Kommission, die nur in elf Grenzregionen der EU durchgeführt wird. Die Grenzregion Nijmegen/ Duisburg ist eine davon!
Organisiert wird die Veranstaltung von den beiden Europe Direct - Informationszentren in Nijmegen und Duisburg. Weitere Kooperationspartner sind der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt(KDA)Duisburg-Niederrhein und die Europa Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein.
Veranstaltungsort ist das Ausbildungszentrum der thyssenkrupp Steel AG, Franz-Lenze-Str. 70, 47166 Duisburg. Parkplätze sind gegenüber dem Ausbildungszentrum in ausreichendem Maße vorhanden.
Shuttleservice
Für den Transport aus der Innenstadt steht ein Busshuttle zur Verfügung. Treffpunkt ist der Busparkplatz an der Landfermannstr., direkt hinter dem CityPalais. Abfahrtszeit ist 17.15 Uhr!
Da nur begrenzt Plätze im Bus verfügbar sind, würden wir Sie bitten, sich mit beigefügtem Anmeldeformular anzumelden.
Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung. Während der Veranstaltung werden ein Imbiss sowie Erfrischungsgetränke gereicht.
Wir freuen uns, Sie auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!
Schülerexkursion zum europäischen Parlament
7:00 Uhr: Abfahrt Bürgermeister-Wendel-Platz in Homberg
10:30 Uhr - 12:30 Uhr: Besuch des Plenarsaals
Präsentation des Europäischen Parlaments durch einen Referenten des Besucherdienstes
12:30 Uhr - 15:00Uhr: Besichtigung der Altstadt/Freizeit
15:00 Uhr: Abfahrt Brüssel
ca. 18:00 Uhr: Ankunft Duisburg
Was ist los mit Dir, Europa?
Diese Frage von Papst Franziskus an den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Junker bei der Verleihung des Aachener Karlspreises 2016 stellt der Sozialethiker und Ökonom Friedhelm Hengsbach seinem neuen Buch zur Situation und Zukunft der EU voran. Er fordert ein radikales Umdenken und einen demokratischen Umbau, durch den mehr Gerechtigkeit, Frieden und Solidarität wieder zu Eckpfeilern unserer Politik werden.
Prof. Hengsbach verweist zudem auf das biblische Motiv vom "Riss in einer hohen Mauer", das die EKD 2009 in ihrem Wort zu den Ursachen und Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgreift - und die in deren Folge aufgebrochenen Risse zwischen den Staaten der EU. Heraus stellt er Elemente einer sozialpolitischen Ausrichtung in den EU Verträgen, die es zu verstärken gilt: Das Eintreten für soziale Gerechtigkeit und die Solidarität zwischen den Mitgliedsstaaten, die Struktur- und Anpassungsfonds, die Gemeinschaftscharta sozialer Grundrechte, Sozialprotokolle und ein kooperatives Sozialmodell. So gibt es für Hengsbach ohne Sozialunion keine zukunftsfähige EU.
Da Europa mehr könne, plädiert er für einen Neustart über eine gemeinsam zu tragende Verantwortung und eine wechselseitige Verständigung der europäischen Mitgliedsstaaten "auf Augenhöhe".
Termin: Montag, 25. Februar 2019, 19.30 - 21.45 Uhr
Ort: Karmel Kirche, Karmelplatz 1-3, 47051 Duisburg
(hinter der Salvator-Kirche / dem Rathaus)
Es handelt sich bei dieser Veranstaltung um eine Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Duisburg, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) und der Europaunion Duisburg-Mülheim-Niederrhein.
Die Veranstaltung ist kostenlos und öffentlich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Europäische Union und die UN-Entwicklungsziele
Mit den Millenium-Entwicklungszielen (MDGs) und den neuen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der UN verbindet die Weltgemeinschaft das soziale Anliegen der Armuts- und Hungerbekämpfung mit der Bewahrung unseres Planeten. Die Ziele sollen weltweit bei einer Durchsetzung besserer Sozialstandards sowie der Verhinderung von Kriegen helfen und für ein wesentlich umweltverträglicheres Wirtschaften sorgen.
Der EU-Entwicklungspolitiker und Europaabgeordnete Norbert Neuser betont den Zusammenhang von Entwicklungszusammenarbeit, der Energieversorgung, der Armutsbekämpfung, dem Klimawandel und Nachhaltigkeit (vgl. N. Neuser, Hg., Entwicklung braucht Energie). Dabei verweist er u.a. auf die EU-Initiative "Nachhaltige Energie für alle". Inwieweit behindern jedoch bisherige Handelsverträge der EU eine nachhaltige Entwicklung in Afrika - und vermag eine verstärkt im Sinne von UN-Entwicklungszielen neu zu konzipierende, entwicklungspolitische Zusammenarbeit der EU soziale und nachhaltige Fortschritte in der Einen Welt zu fördern? Dies und die Frage, ob ein Marshall-Plan für und mit Afrika Lebensmöglichkeiten vor Ort verbessern und damit auch Flüchtlingsbewegungen vermeiden helfen kann, soll bei der Veranstaltung diskutiert werden.
Vor diesem Hintergrund lädt Sie der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg gemeinsam mit dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA), der Europa Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein und dem Katholischen Bildungswerk Duisburg zu folgender Veranstaltung ein:
"Die Europäische Union und die UN-Entwicklungsziele"
Donnerstag, 28. Februar 2019, Veranstaltungsdauer: 18:30 Uhr - 20:45 Uhr
in der Katholischen Familienbildungsstätte
Wieberplatz 2 (an der Niederstraße), 47051 Duisburg
Die Moderation an diesem Abend übernimmt Herr Norbert Fabian.
Es handelt sich um eine öffentliche, kostenlose Veranstaltung.
Exkursion zum Landtag NRW
Exkursion zum Landtag NRW in Kooperation mit dem Adolf-Schmidt-Bildungszentrum Haltern am See.
Exkursion zum EU-Parlament
7:30 Uhr Abfahrt: Amplonius -
Gymnasium
Dr.-Aloys-Wittrup-Str.18,
47495 Rheinberg
11:30 Uhr Einlass ins Europäische
Parlament.
Eingang: Besucherzent-
rum des Paul-Henri Spaak
(PHS) Gebäudes
12:00 Uhr - 13:00 Uhr Mittagessen im EP (PHS-
Kantine)
13:10 Uhr - ca.15:15 Uhr Gespräch mit MdEP
Dennis Radtke (CDU)
(Raum PHS 5B36) +
Fotos und anschließender
Besuch des Plenarsaals durch einen Referenten
Radtkes
15:30 Uhr - 17:00 Uhr Besuch im Haus der Ge-
schichte
ca. 17:15 Uhr Abfahrt
ca. 20:30 Uhr Ankunft Rheinberg
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