Start der neuen Kampagne „Geisterradler“
Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat das erste Piktogramm mit dem Symbol „Geisterradler“ an der Einmündung Königstraße und Rheindeichstraße in Duisburg-Homberg auf den Asphalt gesprüht.
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels, Bürgermeister Manfred Osenger sowie Vertreter des Netzwerkes waren zum Start der neuen Kampagne gemeinsam vor Ort, um auf die Gefahren bei der Nutzung der falschen Straßenseite durch Radfahrer aufmerksam zu machen.
Die gesprühten Rad fahrenden „Geister“ sollen die Radfahrer darauf hinweisen, dass diese die falsche Straßenseite für ihre Fahrt benutzen. Auf welcher Straßenseite sie sich im Straßenverkehr bewegen, ist keinesfalls egal, auch wenn dies vielen Radlern nicht bewusst ist. Genau wie für Autos und für andere Fahrzeuge gilt für Radfahrer das Rechtsfahrgebot.
Die Unfallkommission sprach sich dafür aus, den ersten „Geisterradler“ mit dem Untertitel „Falsche Seite!“ an der Ecke König- und Rheindeichstraße aufzubringen, da gerade Straßen mit mehreren Fahrspuren und wenig Querungsmöglichkeiten die Gefahr beinhalten, dass entgegen der eigentlich vorgesehenen Fahrtrichtung gefahren wird.
Die Farbe der „Geister“ soll bis zu einem Jahr sichtbar sein. Gerade vor kritischen Einmündungen sollen sie die Radfahrer darauf aufmerksam machen, dort besonders vorsichtig zu sein.
Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ wird weitere Piktogramme mit dem Symbol „Geisterradler“ an ausgesuchten Bereichen aufbringen und damit präventiv zur Verkehrssicherheit beitragen.