Neben der Beratung neuzugewanderter Kinder und Jugendlicher zum deutschen Schulsystem wird auch die sprachsensible und interkulturelle Schulentwicklung gefördert z.B. auch durch die Koordination der Fortbildungskooperation im Bereich sprachlicher und interkultureller Bildung.
Kooperationsprojekte
Der Aufbau von Bildungspartnerschaften (Griffbereit, Rucksack), das „Willkommensangebot“ für Kinder ohne Schulplatz, der außerschulische Förderunterricht, die individuelle Begleitung von Schüler*innen (Aletta-Haniel-Programm), sowie das Programm KAoA werden zusammen mit Kooperationspartnern über das KI organisiert.
Das KI koordiniert außerdem den Einsatz mehrsprachiger Sprachmittler*innen sowie interkultureller Berater*innen im Sozial – und Bildungsbereich. Es begleitet Projekte zu Neuzuwanderung und Integration (u.a. KOMM-AN NRW, EHAP, Maßnahmenprogramm Südosteuropa) und verfolgt die interkulturelle Öffnung der Verwaltung. Die Kontaktstelle für Migrantenorganisationen und die Geschäftsführung des Integrationsrates sind hier verortet.
Veranstaltungen und Netzwerkarbeit
Das KI organisiert federführend das Fest der Vielfalt, die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die Dialogforen Ehrenamt / Migrantenorganisationen sowie den Tag des Dialogs (letzteres gemeinsam mit ARIC NRW e.V. und dem Büro Bildungsregion Duisburg.)
Neben der Koordination des Arbeitskreises ECCAR (Europäische Coalition of cities against racism, der Duisburg seit Ende 2016 angehört) obliegt dem KI auch die Regionalkoordination für das Netzwerk „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ in Duisburg, dem mittlerweile 18 Schulen beigetreten sind.
Zum KI gehören das Internationale Zentrum an Innenhafen (IZ), sowie das Jugend-und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Du-Marxloh.