Museumsführung: Tatort Duisburg 1933 bis 1945

Der 27. Januar ist als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ein bundesweit gesetzlich verankerter Gedenktag. Zu diesem Anlass lädt das Zentrum für Erinnerungskultur am Sonntag, 26. Januar, um 15 Uhr zu einer Museumsführung ein. Der Historiker Robin Richterich beleuchtet zentrale Aspekte der Duisburger NS-Vergangenheit und verknüpft historische Ereignisse mit konkreten Orten und persönlichen Lebensgeschichten, die die Vergangenheit lebendig und greifbar machen.

Mittwoch, 22. Januar 2025 | Stadt Duisburg - Da dieser Gedenktag untrennbar mit der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz verbunden ist, stehen auch die Lebenswege befreiter Duisburgerinnen und Duisburger im Zentrum. Edith Herz ist eine von ihnen. Sie überlebte das KZ Theresienstadt, das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und das KZ Stutthof bei Danzig, wo Edith und ihre Mutter Flora am 26. Januar 1945 von der Roten Armee befreit wurde.

Die Veranstaltung bietet Raum für Reflexion und erinnert an Menschen, deren Leidens- und Überlebenswege weitgehend unerzählt sind.

Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führung dauert etwa 90 Minuten.

Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

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