Geldgeschichte und Stadtgeschichte – zwei Familienführungen im Stadtmuseum
Zwischen den Jahren bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Plartz 1, zwei Familien-führungen an.
Dienstag, 17. Dezember 2024 | Stadt Duisburg - Am Donnerstag, 26. Dezember, führt Werner Pöhling um 15 Uhr anekdotenreich und unterhaltsam durch die stadtgeschichtliche Dauerausstellung „Geschichten aus dem alten Duisburg“. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur Gründung Duisburgs durch fränkische Könige. Bald war die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im Mittelalter wirkte sich zunächst negativ auf Handel und Wirtschaft aus.
Am Sonntag, 29. Dezember, erzählt Harald Küst um 15 Uhr vom „Geld aus dem Nichts“. Wie sah Geld eigentlich früher aus? Womit haben Menschen bezahlt, bevor es Münzen und Scheine gab? Und warum ist Geld heute so wichtig? In der Familienführung begeben wir uns gemeinsam auf eine aufregende Zeitreise durch die Geschichte des Geldes – und entdecken, wie es unser Leben bis heute beeinflusst. Kinder und Erwachsene erfahren, warum Muscheln, Salz und sogar Steine früher als Zahlungsmittel dienten, wie die ersten Münzen geprägt wurden und was hinter der „Magie“ von Papiergeld steckt. Natürlich schauen wir auch in die Zukunft: Wird Bargeld irgendwann verschwinden? Und was hat es mit Kreditkarten auf sich? Gemeinsam überlegen wir, was Geld in unserem Alltag bedeutet und wie wir damit umgehen können.
Die Veranstaltungen sind im Museumseintritt enthalten und kosten für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Am 31. Dezember und am Neujahrstag bleibt das Museum geschlossen.