Aktuelle Informationen aus der Stabsstelle Bildungsregion
Internationales Kinderfest am Goetheplatz im Dichterviertel (18. September 2024, 14 bis 17 Uhr)
Am Mittwoch, den 18. September 2024, verwandelt sich der Goetheplatz von 14:00 bis 17:00 Uhr in eine bunte Spielwiese für Groß und Klein.
Das Quartiersbüro Dichterviertel lädt gemeinsam mit dem Arbeitskreis-Dichterviertel und in Kooperation mit Vivawest zum traditionellen „Internationalen Kinderfest“ ein, das in diesem Jahr wieder mit einem vielfältigen Programm aufwartet.
Auf der Bühne sorgen Kindergruppen der Grundschulen, Kindertageseinrichtungen sowie Vereine aus dem Dichterviertel mit musikalischen Darbietungen für gute Laune. Zahlreiche Mitmach-Aktionen laden zum Entdecken und Kreativsein ein: Basteln, Schminken, Spielmobil und vieles mehr.
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Die Integrationslandkarte wird zur "Bildungslandkarte Duisburg" - Onlineportal wird ausgebaut
Die Bildungsregion Duisburg hat sich das Ziel gesetzt, die Bildungsangebote in unserer Stadt möglichst allen Duisburgerinnen und Duisburgern, sowie allen Akteur*innen übersichtlich und gebündelt zugänglich zu machen. Das Onlineportal "Bildungslandkarte Duisburg" (https://bildungslandkarte-duisburg.de/) schafft Transparenz über Bildungsangebote und im Alltag helfende Angebote.
Mit der Duisburger Integrationslandkarte entwickelte die Stabsstelle Bildungsregion Duisburg bereits in 2018 ein Onlineportal im Kartenformat, das inzwischen mit einem breiten Spektrum von rund 800 Angeboten weit über das Thema "Integration" hinausgeht. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, ist die Integrationslandkarte jetzt in "Bildungslandkarte Duisburg" umbenannt und an aktuelle Standards angepasst worden.
Mit Hilfe der verbesserten menügesteuerten Suchfunktion können Nutzer*innen jetzt noch präziser, schnell und übersichtlich für sie passende Informationen zu den vielfältigen registrierten Angeboten und Einrichtungen finden. Interessierte Bildungsakteure können das Onlineportal nutzen, um offene Angebote zu bewerben oder die eigene Einrichtung zu präsentieren.
Duisburgerinnen und Duisburger, Vereine, Institutionen und Akteure sind herzlich eingeladen, die Bildungslandkarte Duisburg zu nutzen, passende Angebote zu finden oder eigenständig und unkompliziert einzutragen und das Portal weiterhin mit Leben zu füllen.
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9. Duisburger Bildungskonferenz 2024: „MENSCH. MACHT. MASCHINE. Die Zukunft der Bildung mit künstlicher Intelligenz.“
Die Stabsstelle Bildungsregion Duisburg veranstaltete am 26. Juni im Kaufmännischen Berufskolleg Duisburg-Mitte die diesjährige Duisburger Bildungskonferenz mit dem Titel „MENSCH. MACHT. MASCHINE. Die Zukunft der Bildung mit Künstlicher Intelligenz“.
Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren einen enormen Einfluss auf verschiedene Bereiche unseres Lebens entwickelt. Auch immer mehr Bildungseinrichtungen setzen auf KI-Technologien, um Lernprozesse zu optimieren, individuelle Lernbedürfnisse zu erkennen und personalisierte Lerninhalte anzubieten. Um die Möglichkeiten und Risiken von Künstlicher Intelligenz in der Bildung und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft zu diskutieren, kamen rund 230 Teilnehmende auf der Duisburger Bildungskonferenz zusammen.
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Stadtgespräch mit Expert*innen über „Transnationale Erinnerungskultur & Rechtsextremismus in der Migrationsgesellschaft“ - Das Pogrom in Sivas 1993
Das Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg lädt über das Projekt „Ein Anderes Duisburg“ zum öffentlichen Stadtgespräch am 4. Juli 2024 um 19 Uhr in die Tarık-Turhan-Galerie im Gebäude des Stadtarchivs (Karmelplatz 5) ein. Das Stadtgespräch beschäftigt sich mit der transnationalen Erinnerungskultur & Rechtsextremismus in der Migrationsgesellschaft anhand des Pogroms in Sivas 1993 in der Türkei und deren Auswirkungen auch in Deutschland.
Alle Interessierten (gerne auch Medienvertreter*innen) sind herzlich willkommen; die Teilnahme am Stadtgespräch ist kostenfrei. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter stadtarchivstadt-duisburgde.
Am 2. Juli 1993 verloren bei einem Brandanschlag auf ein alevitisches Kulturfestival im Madımak-Hotel in der türkischen Stadt Sivas 35 Menschen ihr Leben. Mit islamistisch-nationalistischen Hassreden skandierte ein Mob von etwa 20.000 Menschen stundenlang, von den Sicherheitskräften ungestört, gegen das Festival und die Teilnehmenden. Schließlich wurden die ersten Brandsätze aus der Menge ins Hotel geworfen.
Wie wird heute an das Pogrom in Sivas erinnert? Was sind die Herausforderungen für eine Erinnerungskultur in einer diversen Gesellschaft? Wie muss sich die Analyse von Rechtsextremismus erweitern? Gemeinsam mit Prof. Dr. Kemal Bozay (Sozialwissenschaftler), Petrus Afrem-Barsom (Beiratsmitglied „Ein Anderes Duisburg“) und Yeter Gültekin (Witwe von Hasret Gültekin, eines der Opfer des Anschlags von Sivas) werden wir über diese Fragen diskutieren.
Das Projekt „Ein Anderes Duisburg“ stärkt mit den Stadtgesprächen die Perspektive der Betroffenen und ermöglicht einen Austausch über rassismuskritische Themen.
Wir laden alle Interessierten zum Austausch mit den Expert:innen ein.
Projekt "Ein Anderes Duisburg"
Informationsveranstaltung "Vorschulische Fördermöglichkeiten"
Eltern wünschen sich für ihr Kind eine gute Zukunft und einen erfolgreichen Bildungsweg. In vier Informationsveranstaltungen informierten Mitarbeiter*innen der Stadt Duisburg, Erzieher*innen und Lehrkräfte aus Grundschulen Eltern und Erziehungsberechtigte von Kindern, die in zwei Jahren in die Schule kommen.
Vortrag und Infomarkt
Im März fanden vier Informationsveranstaltungen für die Eltern von Kindern, die in zwei Jahren in die Schule kommen, statt. In diesem Jahr wurde im Anschluss an den bewährten Vortrag zum ersten Mal mit Unterstützung von Kolleg*innen aus weiteren Fachbereichen ein Infomarkt für die Teilnehmenden organisiert. Eltern konnten sich über Angebote der Stadtbibliothek, die Sprachstandsfeststellung Delfin 4 oder das Programm Bildung und Teilhabe informieren und von Erzieher*innen, Lehrkräften und interkulturellen Berater*innen viele hilfreiche Anregungen zur Vorbereitung auf die Schule erhalten. Auch Kolleg*innen aus dem Projekt „Bildungsmultiplikator*innen“ waren vor Ort.
Alle Informationen im Onlineportal
Allen Interessierten, die an keinem der Termine teilnehmen konnten, bietet das Onlineportal „Vorschulische Fördermöglichkeiten“ (www.duisburg.de/info36) eine gute digitale Alternative.
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Multiplikator*innen für Bildung: Erstes Reflexionstreffen in 2024
Am 6. März 2024 fand das erste Reflexionstreffen für das Jahr 2024 des Projekts „Bildungsmultiplikator*innen – Vorbild sein“ für die erwachsene Teilnehmer*innen statt. Die Gruppe der erwachsenen Bildungsmultiplikator*innen unterstützt Akteur*innen vor Ort durch Einsätze in Kitas, Schulen, Beratungsstellen, Elterngruppen, Arbeitsmarktprojekten, Familienzentren und leisten aufsuchende und begleitende Arbeit. Das Treffen ermöglichte den 22 Teilnehmer*innen erneut, im direkten Austausch inhaltlich relevante Impulse zu setzen und ihre Erfahrungen zu reflektieren.
Beim Treffen waren sowohl Teilnehmer*innen anwesend, die bereits seit den Anfängen des Projekts dabei waren, als auch neue Teilnehmer*innen, die sich dem Projekt erst vor Kurzem angeschlossen haben. Während der Vorstellungsrunde betonten die langjährigen Teilnehmer*innen die Bedeutung des Projekts für ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung, was den erfolgreichen Gesamteffekt des Projekts nochmals bestätigt.
Im Anschluss hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, in jeweils drei Gruppen ihre bisherigen Einsätze als Vorbilder zu betrachten und diese Erfahrungen miteinander auszutauschen. Das Ziel bestand darin, dass die Teilnehmer*innen konkret darüber diskutieren sollten, welchen positiven Beitrag sie mit dem Projekt leisten möchten.
Während des Gesprächs wurde deutlich, dass die Teilnehmer*innen besonderen Wert darauflegten, ihre eigene Rolle als Vorbild bewusst wahrzunehmen. In diesem Zusammenhang machten sie sich auch Gedanken darüber, welche Schritte ihrerseits getätigt werden müssen, um ihre Visionen umzusetzen.
Insgesamt war das erste Reflexionstreffen für die erwachsenen Teilnehmer*innen in diesem Jahr eine wertvolle Gelegenheit, die bisherigen Erfolgserlebnisse zu reflektieren und ihr Selbstverständnis als Vorbilder zu bekräftigen.
Nähere Informationen und Kontakt:
Adresse
Frau Galina Deaconescu
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stabsstelle Bildungsregion
Raum 13
Rathaus
Burgplatz 19
47051 Duisburg
Barrierefreier Zugang
WC
Kontakt
Informationen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine
Angebote für ukrainische Geflüchtete auf der Bildungslandkarte
Seit 2017 schafft die Bildungslandkarte der Stabsstelle Bildungsregion (ehemals Integrationslandkarte) Transparenz über Bildungs- und im Alltag helfende Angebote für alle Duisburger*innen. Insbesondere in der jetzigen Situation ist es für die Fachkräfte und Neuzugewanderten wichtig, schnell die passende Angebote finden zu können.
Die Karte wurde jetzt ergänzt und der zusätzlicher Zielgruppen-Filter „ukrainische Geflüchtete“ hinzugefügt.
Hier geht es zur Duisburger Bildungslandkarte
Lernmaterial online - Ukraine
Das Kommunale Integrationszentrum hat ein Padlet mit Informationen über OnlineBücher, Online-Sprachkurse, Unterrichtsmaterial, Lernsoftware, Angebote verschiedener Institutionen uvm. zusammengestellt.
Hier geht es zum Padlet...
Willkommensmappen - Anlaufstellen und kostenlose Angebote für Geflüchtete
Die Willkommensmappen enthalten viele Anlaufstellen und kostenlose Angebote für die Geflüchteten hier in Duisburg und können bei Bedarf weitergegeben, genutzt oder kopiert werden. Da die Mappen als Auftrag des städtischen Krisenstabes binnen kurzer Zeit erstellt wurden, bieten sie eine Richtschnur, jedoch keine Gewähr auf 100% korrekte Angaben oder Vollständigkeit. Die Mappen werden sehr wahrscheinlich in einem zeitlichen Abstand online erweitert.
Willkommensmappen Ukrainisch-Deutsch
Willkommensmappen Russisch-Deutsch
Gesundheitsfilme des DRK
Im Rahmen eines im Jahr 2017 vom MAGS NRW geförderten Projekts wurden sieben leicht verständliche Filme zu verschiedenen Gesundheitsthemen für zugewanderte Menschen erstellt, die nun auch in den Sprachen Ukrainisch und Russisch übersetzt und vertont wurden.
Die Filme sollen es mit den aktuellen Übersetzungen auch den kriegsvertriebenen Menschen aus der Ukraine ermöglichen, sich besser über das Gesundheitswesen, medizinische Versorgung und Prävention zu informieren. Sie können außerdem die Arbeit von haupt- und ehrenamtlich Tätigen in der Flüchtlingshilfe, im Gesundheitswesen sowie von Sprach- und Integrationskursen unterstützen.
Hier geht es zu den Filmen...
Linkliste des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW hat Links zu vorhandenen, öffentlich zugänglichen Materialien in ukrainischer und ggf. ergänzend in russischer Sprache zu unterschiedlichen Themen im Kontext der gesundheitlichen Versorgung aufgelistet. Die Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, stellt aber vielleicht dennoch eine Arbeitshilfe dar.